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Wenn die Geschichte eines medizinischen Fachgebietes am Beispiel einer Stadt dargestellt wird, dann muss es dafür besondere Gründe geben. Im vorligenden Fall ist es einmal die Stadt selbst, die außer ihren weltberühmten Kulturschätzen auch eine bemerkenswerte heilkundliche Tradition besitzt, und zum anderen ist es der erlernte Beruf des Verfassers, um dessentwegen er Arzt geworden war. Zwar aus Thüringer Chirurgenschulen kommend, hat er viele Jahre in Dresden gearbeitet, sich mit der Chirurgie in "Elbflorenz" beschäftigt und deren Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit miterleben…mehr

Produktbeschreibung
Wenn die Geschichte eines medizinischen Fachgebietes am Beispiel einer Stadt dargestellt wird, dann muss es dafür besondere Gründe geben. Im vorligenden Fall ist es einmal die Stadt selbst, die außer ihren weltberühmten Kulturschätzen auch eine bemerkenswerte heilkundliche Tradition besitzt, und zum anderen ist es der erlernte Beruf des Verfassers, um dessentwegen er Arzt geworden war. Zwar aus Thüringer Chirurgenschulen kommend, hat er viele Jahre in Dresden gearbeitet, sich mit der Chirurgie in "Elbflorenz" beschäftigt und deren Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit miterleben können.Dresden hat - ob zu Recht oder Unrecht - medizinisch lange im Schatten von Leipzig und seiner Universität gestanden. Erst mit den Hochschulgründungen von 1954 und 1993, auf die noch einzugehen sein wird, hat sich dieser Sachverhalt, zusätzlich genährt von der alten Rivaltiät der beiden Städte, deutlich geändert. Auch hat der medizinische Aspekt der Dresdner Kulturgeschichte zunehmend seiner publizistischen Niederschlag gefunden ...Das vorliegende Buch nennt sich im Untertitel bewusst "Streiflichter", denn es kann allein schon aufgrund der Fülle und Komplexität des Stoffes keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Auf jeden Fall möchte es ein Memento mori für die vielen ungenannten Vertreter der schneidenden Zunft sein, die in Jahrhunderten je nach Wissen und Kenntnisstand ihrer Zeit und oft unter den schwierigsten Bedingungen ihr Bestes zum Wohle der Kranken gegeben haben.