Der chirurgische Bereich wird vom Patienten als eine feindliche und ungewohnte Umgebung wahrgenommen, die Angst und Beklemmung hervorruft, verbunden mit der Sorge um seinen Gesundheitszustand. Mehrere Studien stellen einen Zusammenhang zwischen Angst und Schmerz her, und es ist bekannt, dass die postoperative Schmerzkontrolle einen direkten Einfluss auf die Genesung des Patienten hat. Eine humanisierte Pflege und eine gute Beziehung zwischen Krankenschwester und Patient können diese Ängste verringern und die Genesung erleichtern. Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen der Humanisierung der chirurgischen Pflege auf die Verringerung von Schmerzen und Ängsten bei Patienten zu bewerten; zu diesem Zweck wurde eine systematische bibliografische Suche in primären und sekundären dokumentarischen Quellen durchgeführt. Die Angst begleitet den Patienten während der gesamten perioperativen Phase und steht in direktem Zusammenhang mit den Ergebnissen des Eingriffs. Das Pflegeteam baut eine vertrauensvolle Beziehung zum Patienten auf, um diese Ängste abzubauen, und ihre Interventionen zielen darauf ab, während des gesamten Prozesses physische und emotionale Sicherheit zu bieten. Die Humanisierung stellt den Patienten in den Mittelpunkt der Pflege und erfordert ein aktives und einfühlsames Zuhören sowie die Bereitstellung aller notwendigen Informationen.