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Uh-oh! Chitty Chitty Bang Bang is stuck in reverse. And Little Harry's pressed a button that means she's reversing through time - with the Tootings aboard. When they finally come to a stop, it's at the feet of a very hungry-looking T-rex. How are the Tootings - and Chitty - going to get out of this one?
More fun, fast, feel-good adventure with the world's greatest
car . . . driven by the world's most hapless family.

Produktbeschreibung
Uh-oh! Chitty Chitty Bang Bang is stuck in reverse. And Little Harry's pressed a button that means she's reversing through time - with the Tootings aboard. When they finally come to a stop, it's at the feet of a very hungry-looking T-rex. How are the Tootings - and Chitty - going to get out of this one?

More fun, fast, feel-good adventure with the world's greatest

car . . . driven by the world's most hapless family.
Autorenporträt
Almost fifty years ago, Ian Fleming, author of James Bond, wrote Chitty Chitty Bang Bang as a bedtime story for his son. Frank Cottrell Boyce jumps into the driving seat and takes Chitty into the twenty-first century. He is an award-winning author and screenwriter. Millions, his debut children's novel, won the CILIP Carnegie Medal. He is also the author of Chitty Chitty Bang Bang Flies Again, Cosmic, Framed, The Astounding Broccoli Boy and Runaway Robot. His books have been shortlisted for a multitude of prizes, including the Guardian Children's Fiction Prize, the Whitbread Children's Fiction Award (now the Costa Book Award) and the Roald Dahl Funny Prize. Sputnik's Guide to Life on Earth was shortlisted for the 2017 CILIP Carnegie Medal and selected for the inaugural WHSmith Tom Fletcher Book Club. Frank is a judge for the 500 Words competition and the BBC's One Show As You Write It competition. Along with Danny Boyle, he devised the Opening Ceremony for the London 2012 Olympics. He has written for the hit TV series Dr Who and was the screenwriter for the hit film Goodbye Christopher Robin.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.11.2013

IM DOPPELPACK
Tschittis
Comeback
Als Dad seinen Job verliert, sind die Tootings ganz aus dem Häuschen: Sie freuen sich, denn nun können sie endlich einmal verreisen. Dumm nur, dass Dads Auto ein Dienstwagen ist und er ihn abgeben muss. Es wird also nichts aus der Reise. Und da Dad nun langweilig ist, klebt er eine blaue Blümchentapete in Lucys komplett schwarz angemaltes Zimmer und baut eine altmodische Rennbahn in Jems Zimmer. Alle sieben Minuten fliegt ein Rennauto aus der Kurve und knallt jemandem ins Gesicht. Auch bei Kleinharry, das ist das jüngste der drei Kinder, hat Dad eine ganze Nacht geschuftet, um die Kuscheltiere in Roboter zu verwandeln, die Kleinharry nun umbringen wollen. Auch wenn Dad sagt: „Sie wollen nur mit dir spielen.“ Und dann ist da noch die Sache mit der Tür: Nachdem Dad sie umgebaut hat, bittet sie sämtliche Jogger und Postboten zum Tee. Das ist zu viel für den Rest der Familie. Deshalb kauft Mum einen schrottreifen VW Samba Baujahr 1966 mit dreiundzwanzig Fenstern. Er ist so kaputt, dass sie sicher ist, dass Dad für die nächsten Jahre beschäftigt sein wird und die anderen in Ruhe lässt. Doch sie hat sich geirrt: Jem und Dad schaffen es, den alten Campingbus wieder flott zu machen! Und da Mum schon immer mal nach Paris wollte, machen die fünf Tootings sich mit dem VW Samba auf den Weg. Dabei stellt sich heraus, dass das Auto, das sie erst „Hatschi“ und ab Seite 127 dann „Tschitti tschitti Bäng bäng“ nennen, weil es sich so anhört, am liebsten selbst entscheidet, wo es hin will. Zum Beispiel nach Paris, wo es ausgerechnet auf dem Eiffelturm parken muss. Mir hat das Buch gut gefallen, es ist spannend und trotzdem lustig. Um ehrlich zu sein, würde ich mit meinen beiden Geschwistern und meinen Eltern auch einmal gerne mit einem fliegenden Campingbus verreisen. Wir haben sogar einen VW. Allerdings ist das ein Sharan, Baujahr 2012, und natürlich kann er nicht fliegen. Ich hab mir allerdings noch nie den Motor angeschaut.
MAURITZ MATZIG (11 JAHRE)
  
  Als 1964 das Kinderbuch Chitty Chitty Bang Bang erschien, das der britische Schriftsteller Ian Fleming – ja, das ist der, der die James-Bond-Romane geschrieben hat - für seinen Sohn erdachte, da war ich noch nicht geboren. Auch die Musical-Fantasyfilm-Adaption von 1968 kann mich nicht nachhaltig beeindruckt haben, schließlich gehen Babys in der Regel nicht ins Kino. Frank Cottrell Boyce allerdings, geboren 1959, erging es anders: Tschitti Tschitti Bäng Bäng war sein erster Film. Damals erkannte der heutige Schriftsteller, Drehbuchautor, Professor und Deutscher Jugendliteraturpreisträger von 2013, dass eine Geschichte besser sein kann als Weingummis mit Kirschgeschmack. Vor allem jedoch entschied er, dass es mehr als nur eine Geschichte geben darf. Beziehungsweise: Dass es „mehr als hundertundeine Art gibt, dieselbe Geschichte zu erzählen“. Auch wenn es natürlich ein „seltsames Gefühl ist, die Fortsetzung einer Geschichte zu schreiben, die ein anderer erfunden hat“. Wie gut. Sonst nämlich hätte Cottrell Boyce sein Buch Tschitti. Das Wunderauto fliegt wieder, großartig illustriert von Joe Berger, nicht geschrieben. Und natürlich gäbe es auch die zwei weiteren Bände über das eigensinnige Vehikel nicht, das sich von einem Bus-Wrack in den luxuriös-bequemen Traum von einem Automobil verwandelt. Und dann hätte ich mich nicht amüsieren können über eine Familie, in der jeder seine Rolle hat und doch über sich hinauswächst. In der eine Krise – die Arbeitslosigkeit des Vaters – nicht in die Depression, sondern in ein großartiges Abenteuer führt. Und in der Ferien beschrieben werden, über die ich gerne lese, die ich allerdings niemals erleben möchte.
KATHARINA MATZIG
Frank Cottrell Boyce: Tschitti – Das Wunderauto fliegt wieder. Aus dem Englischen von Salah Naoura. Carlsen 2013. 280 Seiten, 12,90 Euro.
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