Die Akustik ist ein Gebiet, das erstaunlicherweise in der wissenschaftshistorischen Literatur nur relativ selten zu finden ist. Darstellungen langerer Epochen in der Entwicklung dieses Fachgebietes haben noch groBeren Seltenheitswert. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien bisher lediglich F.V. HUNTS "Origins in acoustics", das im wesentlichen die Zeitepoche von der Antike bis NEWTON beschreibt. Ein Buch, das in gewisser Weise aIs eine Fortsetzung betrachtet werden kann, ist CANNON/DoSTROVSKYS "The evolution of dynamics: Vibration theory from 1687 to 1742". Es setzt jedoch gemlill seinem Titel ganz bestimmte Akzente. Mit NEWTONS "Principia" von 1687 beginnt eine Periode ausgesprochen theoretischer Forschung auf dem Gebiet der Akustik, fUr die Namen wie z.B. TAYLOR, SAUVEUR, EULER, D'ALEMBERT, JOHANN und DANIEL BERNOULLI Zeugnis ablegen. Dieses Uberwiegen der Theorie wird 1787 mit dem Auftreten CHLADNIS wieder zugunsten des Experiments verschoben. Da es tiber die Tatigkeit der eben genannten Forscher bereits einige ausfUhrliche DarsteIlungen gibt, beginnt die detaillierte Betrachtung in diesem Buch erst im Erscheinungsjahr von CHLADNIS Erstlingswerk. Ziel dieses Buches ist es, nicht nur die akustischen Arbeiten CHLADNIS zu beschreiben, sondem auch seinen Einflull auf die Forschung bis in die Mitte des 19.
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