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Gedanken, schnell aufgezeichnet und manchmal bei Twitter und Co. verbreitet, wollen doch nicht so einfach im Netz verschwinden oder im virtuellen Papierkorb landen. So haben sie sich hier in diesem Buch versammelt, sind eigentlich per Zufall zusammengekommen, wie Reisende die auf einen Zug warten. Vielleicht auf Züge in unterschiedliche Richtungen. Doch um zu erfahren, wohin sie wollen, müssen wir sie sprechen lassen. Manchmal sagen sie dann auch woher sie kamen. Aufzeichnungen von September 2015 bis Juli 2017.

Produktbeschreibung
Gedanken, schnell aufgezeichnet und manchmal bei Twitter und Co. verbreitet, wollen doch nicht so einfach im Netz verschwinden oder im virtuellen Papierkorb landen. So haben sie sich hier in diesem Buch versammelt, sind eigentlich per Zufall zusammengekommen, wie Reisende die auf einen Zug warten. Vielleicht auf Züge in unterschiedliche Richtungen. Doch um zu erfahren, wohin sie wollen, müssen wir sie sprechen lassen. Manchmal sagen sie dann auch woher sie kamen. Aufzeichnungen von September 2015 bis Juli 2017.
Autorenporträt
Quentin Quencher beschreibt sich auf seiner Homepage als »Blogger, Autor und Freigeist«. Nur, Menschen sind nicht nur einfach so, wie sie sind, sie wurden gemacht von ihrer Umwelt, den Lebensumständen, ihrer Herkunft und wohl auch von irgendwas, das bereits von Geburt angelegt ist. Jeder, der ein wenig zur Selbstreflexion neigt, so wie Quentin Quencher, wird versuchen, diese Wirkmechanismen zu erkennen. Deshalb nur ein paar Worte über ihn und die Welt, in der er gemacht wurde: geboren 1960, wuchs er in der ehemaligen DDR auf, dort machte er sich 1983 davon. Es fiel ihm nicht schwer, er fühlte sich nie dazugehörig dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer bleibt sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort. Heute wie damals. Gegen dieses »gemacht werden«, von dem hier die Rede ist, wehrte er sich schon immer und muss auch heute noch wissen, wer oder was ihn manipulieren will. Viele seiner Kommentare zu Politik und Kultur, die regelmäßig in den Blogs »Glitzerwasser« und auf der »Achse des Guten« erscheinen, handeln davon. Sachsen, das württembergische Schwaben sowie die philippinischen Visayas wurden die hauptsächlichen geografischen Stationen seines Lebens, und an jedem Platz färbte etwas von Land und Leute auf ihn ab. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten geworden, immer das infrage stellend, was als Selbstverständlichkeiten in Gesellschaften angenommen wird. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt Quentin Quencher heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg. Nun temporär sesshaft, wahrscheinlich oder wenigstens so lange, bis seine Kinder alle groß sind.