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Auch das Dorf Poremba an der polnischen Grenze bleibt 1935-1945 nicht unberührt. In diesen Zeiten wächst Cholonek heran - in Jahren, in denen der Glaube an den neuen Führer enttäuscht und die Hoffnung, dass nun alles besser wird, sich als trügerisch erweist. Dennoch sind es auch Zeiten, in denen es noch Schmuggler, Zigeuner und Pferdehändler gibt, wo bei großen Hochzeiten Schweine geschlachtet und Trinkgelage in der Kneipe von Kapitza abgehalten werden.
Cholonek nimmt uns mit in eine versunkene Welt - liebevoll und warmherzig, aber mit einem untrüglichen Sinn für Eitelkeiten und
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Produktbeschreibung
Auch das Dorf Poremba an der polnischen Grenze bleibt 1935-1945 nicht unberührt. In diesen Zeiten wächst Cholonek heran - in Jahren, in denen der Glaube an den neuen Führer enttäuscht und die Hoffnung, dass nun alles besser wird, sich als trügerisch erweist. Dennoch sind es auch Zeiten, in denen es noch Schmuggler, Zigeuner und Pferdehändler gibt, wo bei großen Hochzeiten Schweine geschlachtet und Trinkgelage in der Kneipe von Kapitza abgehalten werden.

Cholonek nimmt uns mit in eine versunkene Welt - liebevoll und warmherzig, aber mit einem untrüglichen Sinn für Eitelkeiten und Lächerlichkeiten. Janosch erzählt, ohne zu verklären - und doch ist alles zum Weinen schön. So sagt der alte Schwientek: »Alles ist Mist. Aber dann möchte man sich manchmal auf die Erde setzen und sich vor Freude ins Hemd weinen.«
Autorenporträt
Janosch wurde 1931 in der oberschlesischen Stadt Hindenburg (Zaborze) geboren, lernte das Schmiedehandwerk, verbrachte die fünziger Jahre in Paris und München und lebt jetzt auf einer Insel im Meer. 1960 erschien sein erstes Kinderbuch und zehn Jahre später sein erster Roman "Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm", für den er drei Literaturpreise erhielt. Seine inzwischen über 100 Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, seine Trickfilme vielfach mit Preisen ausgezeichnet. 1992 wurde er für sein Romanwerk mit dem Andreas-Gryphius-Preis ausgezeichnet.