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Das Phänomen choreografischer Arbeiten im Museum hat Tradition: In den letzten hundert Jahren haben Choreograf_innen verschiedener Generationen die Räumlichkeiten, Settings und Formate des Museums zeitweise dem Theater vorgezogen. White Cube und Black Box bilden dabei nur die äußeren zwei Pole eines Felds, das viele Varianten hervorbringt. Sowohl die Judson-Dance-Theater- als auch die Konzepttanz-Choreograf_innen werden daher in der Forschung mit Institutionskritik am Theater in Verbindung gebracht. Hannah Rocchi prüft anhand der Arbeiten von Trisha Brown, Xavier Le Roy, Boris Charmatz und…mehr

Produktbeschreibung
Das Phänomen choreografischer Arbeiten im Museum hat Tradition: In den letzten hundert Jahren haben Choreograf_innen verschiedener Generationen die Räumlichkeiten, Settings und Formate des Museums zeitweise dem Theater vorgezogen. White Cube und Black Box bilden dabei nur die äußeren zwei Pole eines Felds, das viele Varianten hervorbringt. Sowohl die Judson-Dance-Theater- als auch die Konzepttanz-Choreograf_innen werden daher in der Forschung mit Institutionskritik am Theater in Verbindung gebracht. Hannah Rocchi prüft anhand der Arbeiten von Trisha Brown, Xavier Le Roy, Boris Charmatz und Anne Teresa De Keersmaeker, welche Institutionen kritisiert werden und welche Rolle das Museum, das selbst seit Jahrzehnten stark von Institutionskritik betroffen ist, dabei spielt.
Autorenporträt
Hannah Rocchi arbeitet als Kunst- und Tanzhistorikerin. Sie promovierte am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Ihre Forschungsschwerpunkte sind choreografische Arbeiten im Museumskontext.