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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,7, Hochschule für Musik und Theater Rostock (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die Wechselwirkungen zwischenChorleitung und dem Chorklang und untersucht dabei, inwiefern sich verschiedeneDirigierelemente wie Arm- und Handhaltungen stimmphysiologisch auf den Chorsängerund dessen Stimmgebungsapparat auswirken können. Dabei geht es im Kern um die Frage,inwieweit das Dirigat für einen Chorklang entscheidend sein kann undstimmphysiologische…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,7, Hochschule für Musik und Theater Rostock (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die Wechselwirkungen zwischenChorleitung und dem Chorklang und untersucht dabei, inwiefern sich verschiedeneDirigierelemente wie Arm- und Handhaltungen stimmphysiologisch auf den Chorsängerund dessen Stimmgebungsapparat auswirken können. Dabei geht es im Kern um die Frage,inwieweit das Dirigat für einen Chorklang entscheidend sein kann undstimmphysiologische Prozesse wie Atmung und Tongebung des Stimmapparatesunterstützend oder behindernd beeinflusst werden können.Leider gibt es speziell zu diesem Thema wenig Literatur, die für diewissenschaftliche Auseinandersetzung herangezogen werden kann. Außerdem fehlt es anentsprechenden empirischen Untersuchungen und Langzeitstudien. Aus diesem Grundbilden qualitative Experteninterviews mit Chordirigenten, die auch Professoren fürChorleitung sind, die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der genannten Thematik,um möglichst viele aktuelle, praxisorientierte Fakten für dieses Thema zu sammeln.Als Leitsatz für die vorliegende Arbeit wird ein Zitat von Morten Schuldt-Jensenherangezogen, um zu verdeutlichen, dass es in dieser Arbeit nicht vorrangig umBewertungen und Beurteilungen von Dirigierbewegungen geht, also eben nicht umBelehrungen, wie diese absolut richtig auszuführen sind."Es gibt keine falsche Bewegung,es gibt nur gesangstechnische Konsequenzen aus einer Bewegung."Morten Schuldt-JensenEs ist vielmehr von Bedeutung, zu untersuchen, welche Auswirkungen verschiedensteDirigierbewegungen auf den Chorklang haben, welche Bedeutung dabei derDirigentenpersönlichkeit zukommt, wie durch Haltungen und Einstellungen des Dirigentendie Wechselwirkung zwischen Chor und Dirigent beeinflusst wird und welchestimmphysiologischen Konsequenzen sich aus verschiedenen Dirigierhaltungen ergeben.In diesem Zusammenhang wird ein herzlicher Dank an die Dirigenten Prof. ErikWestberg, Prof. Morten Schuldt-Jensen und Prof. Markus Johannes Langer gerichtet,welche sich ausführlich und hilfreich zur Thematik äußerten und mit ihrem großen Fundusan praxiserprobten und theoretisch fundierten Kenntnissen diese Arbeit erst ermöglichten.
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