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Band 1 der Reihe Edition Israelogie will Beiträge zu einer erneuerten Israellehre liefern. Als Forschungsbereich greift die 'Israelogie' u.a. auf Forschungsergebnisse zurück, die sich mit Israel oder dem Judentum im Allgemeinen beschäftigen. Auch die Ergebnisse der alt- und neutestamentlichen Forschung werden berücksichtigt. Doch im Rahmen dieser Verlagsreihe soll 'Israelogie' grundsätzlich als ein Teilbereich der christlichen Dogmatik verortet werden. Dabei ist u.a. die Frage relevant, wie die christliche Lehrbildung durch dogmatische Aussagen zum theologischen Verhältnis von Israel bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Band 1 der Reihe Edition Israelogie will Beiträge zu einer erneuerten Israellehre liefern. Als Forschungsbereich greift die 'Israelogie' u.a. auf Forschungsergebnisse zurück, die sich mit Israel oder dem Judentum im Allgemeinen beschäftigen. Auch die Ergebnisse der alt- und neutestamentlichen Forschung werden berücksichtigt. Doch im Rahmen dieser Verlagsreihe soll 'Israelogie' grundsätzlich als ein Teilbereich der christlichen Dogmatik verortet werden. Dabei ist u.a. die Frage relevant, wie die christliche Lehrbildung durch dogmatische Aussagen zum theologischen Verhältnis von Israel bzw. Judentum und christlicher Gemeinde bereichert und modifiziert werden kann. 'Israelogie' will die biblischen Lehraussagen über Israel und das Judentum identifizieren und systematisieren und damit einen Beitrag dazu leisten, eine in sich konsistente, erneuerte christliche Dogmatik zu entwerfen, die eine christliche Israellehre auch - von der klassischen Abfolge der Loci theologici her gesehen - vor und außerhalb der Ekklesiologie definiert. Die biblische Lehre über Israel soll dabei eigenständig, von den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens ausformuliert und theologisch reflektiert werden.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Berthold Schwarz, geboren 1963; Studium der evangelischen Theologie in Marburg, Erlangen und Tübingen, Ordination zum Pfarrer 1993; verschiedene Gemeindedienste, Missionsdienst 1995-2003, davon in Japan 1997-2000; Promotion an der theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für Reformierte Theologie 2007; seit Ende 2003 Dozent für Systematische Theologie an der Freien Theologischen Akademie in Gießen und seit 2004 Leiter des «Instituts für Israelogie». Helge Stadelmann, geboren 1952; Theologiestudium in Basel, Dallas (USA) und Cambridge (UK); Promotion 1980 an der Universität Basel über die Frühgeschichte jüdischer Schriftgelehrter (Ben Sira als Schriftgelehrter, WUNT, Tübingen 1980); Rektor der Freien Theologischen Akademie Gießen, Gastprofessor an der Evangelische Theologische Faculteit Leuven (Belgien).