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Das Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa hatte wenige Jahre nach der politischen Wende erstmals die Rolle der katholischen Kirche unter nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur untersucht und festgestellt, dass totalitäre Systeme keine »unveränderlichen Größen« sind, Entwicklungen daher auch in der Diachronizität zu differenzieren, Heterogenität in den kommunistischen Parteien zu berücksichtigen seien. Die Beiträge dieses Bandes schließen daran an, sind zeitlich jedoch auf die Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis ca.…mehr

Produktbeschreibung
Das Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa hatte wenige Jahre nach der politischen Wende erstmals die Rolle der katholischen Kirche unter nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur untersucht und festgestellt, dass totalitäre Systeme keine »unveränderlichen Größen« sind, Entwicklungen daher auch in der Diachronizität zu differenzieren, Heterogenität in den kommunistischen Parteien zu berücksichtigen seien. Die Beiträge dieses Bandes schließen daran an, sind zeitlich jedoch auf die Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis ca. 1960 beschränkt. Zugleich wird das Untersuchungsfeld aber geographisch erweitert um das gesamte Territorium des polnischen Staates, um die Tschechoslowakei und die Ukraine sowie im Südosten um Ungarn, Rumänien und das ehemalige Jugoslawien, womit die Perspektive auch auf andere Konfessionen gerichtet wird.
Autorenporträt
Rainer Bendel, apl Prof. für Kirchengeschichte Mittelalter/Neuzeit an der Universität Tübingen mit den Forschungsschwerpunkten 'Schlesische Kirchen- und Kulturgeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte, v.a. kirchliche Integration der Vertriebenen nach 1945.

Robert Pech ist Historiker mit einem Schwerpunkt auf Südosteuropaforschung und zeitgeschichtlichen Themen.