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Oft kann der Nachfahre, spätere Biograph, Rezensent, oder was er nun sei, schwerlich ermessen und nachempfinden, was in der persönlichen Erscheinung und Ausstrahlung der Figur, die er behandelt, wohl gewesen sei; worin seine Wirkung, sein Charme, vielleicht auch seine Abstoßung bestanden habe - er ist auf das hinterlassene Werk und auf die Zeugnisse der Freunde und Zeitgenossen angewiesen. Zu einem, hinterlassenen Werk gehören, jedenfalls bei einer Dichtergestalt und Wesensart wie die Christian Morgensterns, die regellosen Notizen, die nicht als Werk angelegten Schriften und namentlich die…mehr

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Produktbeschreibung
Oft kann der Nachfahre, spätere Biograph, Rezensent, oder was er nun sei, schwerlich ermessen und nachempfinden, was in der persönlichen Erscheinung und Ausstrahlung der Figur, die er behandelt, wohl gewesen sei; worin seine Wirkung, sein Charme, vielleicht auch seine Abstoßung bestanden habe - er ist auf das hinterlassene Werk und auf die Zeugnisse der Freunde und Zeitgenossen angewiesen.
Zu einem, hinterlassenen Werk gehören, jedenfalls bei einer Dichtergestalt und Wesensart wie die Christian Morgensterns, die regellosen Notizen, die nicht als Werk angelegten Schriften und namentlich die Briefe hinzu; all dies ist bei ihm in reichlicher Fülle vorhanden.
Nicht minder reichlich sind die Bekundungen von Freunden und Gefährten, die von seiner Erscheinung Zeugnis ablegen.
Autorenporträt
Beheim-Schwarzbach, MartinMartin Beheim-Schwarzbach, geb. 1900 in London, gest. 1985 in Hamburg. Kaufmännische Lehre in Hamburg. Erste Veröffentlichungen ab 1924: Gedichte, Novellen, Erzählungen, Romane, ein Buch über Meisterpartien im Schach aus vier Jahrhunderten (1934) sowie Übersetzungen aus dem Englischen, vor allem des Romans "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell (1937). 1939 Emigration nach London. Arbeitete als Journalist, Mitarbeiter bei der BBC und schließlich als Redakteur. War im "London Chess Club" aktiv. Rückkehr nach Hamburg 1946 als britischer Offizier, wo er im Auftrag der Militärregierung für die Zeitung "Die Welt" zuständig war. Seit 1950 freier Schriftsteller in Hamburg. 1951 gehörte er zu den sechzehn Schriftstellern, die sich in Darmstadt mit der Gründung des bundesdeutschen P.E.N.-Zentrums vom Deutschen P.E.N.-Zentrum abspalteten.