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Im Fokus der Beiträge steht der Lyriker Christian Wagner (1835-1918), Vertreter der literarischen Moderne um 1900. Sein oft provokatives Engagement in Literatur und Essays für Pazifismus, Minderheiten, ökologische Landwirtschaft, Tierschutz und Vegetarismus trug ihm öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung ein. Vertreter der Lebensreformbewegung, des Friedrichshagener Kreises, Intellektuelle und Schriftsteller nahmen Kontakt mit ihm auf. Er prägte nachhaltig den Begriff Freitod und verteidigte das Recht darauf. Die Beiträge einschlägiger Spezialisten stellen unveröffentlichte Texte vor und…mehr

Produktbeschreibung
Im Fokus der Beiträge steht der Lyriker Christian Wagner (1835-1918), Vertreter der literarischen Moderne um 1900. Sein oft provokatives Engagement in Literatur und Essays für Pazifismus, Minderheiten, ökologische Landwirtschaft, Tierschutz und Vegetarismus trug ihm öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung ein. Vertreter der Lebensreformbewegung, des Friedrichshagener Kreises, Intellektuelle und Schriftsteller nahmen Kontakt mit ihm auf. Er prägte nachhaltig den Begriff Freitod und verteidigte das Recht darauf. Die Beiträge einschlägiger Spezialisten stellen unveröffentlichte Texte vor und ermöglichen überraschende Begegnungen mit einem der Vordenker der Gegenwart.
Autorenporträt
Burckhard Dücker lehrt als außerplanmäßiger Professor Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Er ist Vorsitzender der Christian-Wagner-Gesellschaft. Seine Schwerpunkte umfassen unter anderem die Ritualwissenschaft sowie die literarische Situation um 1900.