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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Weimarer Klassik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Christiane Vulpius für Goethe und wie sich diese im Laufe ihres Lebens verändert hat. Als Grundlage dafür soll das Buch "Christiane und Goethe" von Sigrid Damm dienen, welches 1998 erstmalig erschien. Darin arbeitet die Autorin den umfangreichen Briefwechsel der beiden Liebenden, über 600 an der Zahl, auf und bettet diesen erzählerisch ein. Zusätzlich wird auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Weimarer Klassik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Christiane Vulpius für Goethe und wie sich diese im Laufe ihres Lebens verändert hat. Als Grundlage dafür soll das Buch "Christiane und Goethe" von Sigrid Damm dienen, welches 1998 erstmalig erschien. Darin arbeitet die Autorin den umfangreichen Briefwechsel der beiden Liebenden, über 600 an der Zahl, auf und bettet diesen erzählerisch ein. Zusätzlich wird auf unkommentierte Ausgaben über den Briefwechsel sowie auf Tagebucheinträge von Christiane und andere Sekundärliteratur zurückgegriffen, um ein umfassendes Bild von der Beziehung der beiden Protagonisten darzustellen.Goethes Verhältnis zu Frauen ist, wenn man es unter dem Gesichtspunkt der damalig vorherrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse betrachtet, ein eher ungewöhnliches. Nicht selten werden ihm amouröse Verhältnisse mit verschiedenen Frauen nachgesagt, häufig mit Bürgerlichen, die dem Vater des aus gutem Hause stammenden Goethe nicht zusagen. In einer Zeit, in der die Gesellschaft Themen wie Sexualität und freie Liebe weit nicht so offen gegenübersteht wie das beispielsweise heutzutage der Fall ist, eckte der Schriftsteller mehr als einmal mit seinen schriftlichen Darstellungen und Schilderungen von sexuellen Beziehungen zum weiblichen Geschlecht an, sodass es mitunter vorkommt, dass Stellen aus seinen Werken geschwärzt oder herausgenommen werden, weil sie, so die damalige Meinung, zu unsittlich seien. Vor allem in seinen jungen Jahren, als er viel herumreist, kommt Goethe in häufigen Kontakt mit Frauen, woraus hier und da Liebeleien entstehen. Nicht selten dienen ihm die realen weiblichen Bekanntschaften als Vorbilder für seine literarischen Figuren. Unbestritten ist auch, dass verschiedene Frauen die unterschiedlichen Phasen seines Schaffens prägen, die meisten seiner zahlreichen Beziehungen, wie beispielsweise jene mit Anna Katherina Schönkopf oder Friederike Brion, nur von kurzer Dauer sind. Eine Ausnahme stellt Christiane von Goethe, geborene Vulpius, dar, die am 1. Juni 1765 in Weimar geboren und später in Goethes Leben einen hohen Stellenwert einnehmen wird.
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