Die Sexualmoral und Ehelehre der katholischen Kirche bedürfen einer Rundumerneuerung. Durch den Missbrauchsskandal, aber auch durch natur- und humanwissenschaftliche Erkenntnisse sowie durch die Genderstudien sind sie radikal auf den Prüfstand gestellt.
Um die Aufgabe der Erneuerung bewältigen zu können, ist ein detaillierter Blick in die Geschichte hilfreich. Dieser zeigt, dass die Kirche sich seit jeher ermächtigt wusste, auf die Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit kreativ zu antworten. Maßgeblich für jede Entwicklung bleibt die Frage, ob sie hilft, die Botschaft des Evangeliums je tiefer zu verstehen und ihr je besser zu entsprechen. Daher leistet das Buch auch eine ausführliche biblische Rückbesinnung, wobei im Besonderen auch die Einsichten der feministischen Exegese aufgearbeitet werden.
Schließlich arbeitet der Autor Aspekte für eine erneuerte Ethik der Sexualität, Beziehung und Ehe heraus, die den Paradigmenwechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils konsequent weiterdenken.
Um die Aufgabe der Erneuerung bewältigen zu können, ist ein detaillierter Blick in die Geschichte hilfreich. Dieser zeigt, dass die Kirche sich seit jeher ermächtigt wusste, auf die Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit kreativ zu antworten. Maßgeblich für jede Entwicklung bleibt die Frage, ob sie hilft, die Botschaft des Evangeliums je tiefer zu verstehen und ihr je besser zu entsprechen. Daher leistet das Buch auch eine ausführliche biblische Rückbesinnung, wobei im Besonderen auch die Einsichten der feministischen Exegese aufgearbeitet werden.
Schließlich arbeitet der Autor Aspekte für eine erneuerte Ethik der Sexualität, Beziehung und Ehe heraus, die den Paradigmenwechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils konsequent weiterdenken.