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Jürgen Moltmann hat die Aufbruchsstimmung der 1960er-Jahre maßgeblich mitgeprägt. Jetzt ergreift er das Wort in einer Zeit, in der jeder Reformwille dem Verlangen nach Sicherheit gewichen ist. Dennoch: Eine andere Welt ist möglich. Wo Hoffnung das Denken beherrscht, wird das Denken zum Transzendieren. Das feste Land der Wirklichkeit ist immer umgeben von einem Meer der Möglichkeiten. Das sehr persönliche Fazit eines großen theologischen Denkers: Wer auf Gott hofft, rechnet auch mit den Möglichkeiten Gottes.

Produktbeschreibung
Jürgen Moltmann hat die Aufbruchsstimmung der 1960er-Jahre maßgeblich mitgeprägt. Jetzt ergreift er das Wort in einer Zeit, in der jeder Reformwille dem Verlangen nach Sicherheit gewichen ist. Dennoch: Eine andere Welt ist möglich. Wo Hoffnung das Denken beherrscht, wird das Denken zum Transzendieren. Das feste Land der Wirklichkeit ist immer umgeben von einem Meer der Möglichkeiten. Das sehr persönliche Fazit eines großen theologischen Denkers: Wer auf Gott hofft, rechnet auch mit den Möglichkeiten Gottes.
Autorenporträt
Jürgen Moltmann, geboren 1926, studierte Theologie während der Kriegsgefangenschaft in England und nach seiner Rückkehr nach Deutschland in Göttingen. Von 1967 bis 1994 Professor für Systematische Theologie an der Universität Tübingen. Seitdem nimmt er international zahlreiche Gastprofessuren und Vortragsreisen wahr. Mit seiner "Theologie der Hoffnung" (1964) prägte er wie kaum ein anderer die Theologie nach 1945.