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Die in den letzten Jahren aufgelebte Diskussion über theologische Themen des Jakobusbriefes markiert eine neue Forschungsphase. Weithin unerledigt ist aber bis jetzt die Aufgabe, die theologischen Vorstellungen des Briefes insgesamt zu erfassen sowie eine Gesamtkonzeption und deren pragmatische Funktion zu ermitteln.
Dieser Aufgabe widmet sich diese Studie, indem sie die Sicht des Jakobus bezüglich christlicher Existenz sowohl im Blick auf ihre soteriologische Begründung als auch hinsichtlich der Ethik des Briefes umfassend darstellt. Ausgehend von seiner Deutung der Bekehrung in Jak 1,18
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Produktbeschreibung
Die in den letzten Jahren aufgelebte Diskussion über theologische Themen des Jakobusbriefes markiert eine neue Forschungsphase. Weithin unerledigt ist aber bis jetzt die Aufgabe, die theologischen Vorstellungen des Briefes insgesamt zu erfassen sowie eine Gesamtkonzeption und deren pragmatische Funktion zu ermitteln.
Dieser Aufgabe widmet sich diese Studie, indem sie die Sicht des Jakobus bezüglich christlicher Existenz sowohl im Blick auf ihre soteriologische Begründung als auch hinsichtlich der Ethik des Briefes umfassend darstellt. Ausgehend von seiner Deutung der Bekehrung in Jak 1,18 wird das soteriologische Fundament christlicher Existenz aufgewiesen. Es werden die Basisstrukturen freigelegt, in denen Jakobus christliche Existenz denkt und von denen aus die verschiedenen Themen des Briefes wie Versuchungen, Vollkommenheit, Weisheit, Reichtum, Wort und Gesetz, Rechtfertigung, Gericht usw. ihre spezifische Behandlung erfahren und untereinander einen stimmigen konzeptionellen Zusammenhang gewinnen. Was entsteht, ist eine neue Gesamtsicht der theologischen Konzeption des Jakobusbriefes als einer im Wort zentrierten Theologie, die die klassische Fixierung auf Jak 2,14-26 und auf das Verhältnis zwischen Jakobus und Paulus überwindet.
Autorenporträt
Dr. theol. Matthias Konradt ist Professor für Neues Testament an der Universität Bern.