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Wer die Türkei bereist, trift auf mannigfaltige Zeugnisse der frühen Christenheit. Über 30 christliche Stätten in der Türkei werden ausführlich beschrieben. Bekannte wie Istanbul, Nicäa und Ephesus, aber auch viele heute unbekannte, die das Neue Testament erwähnt. Ausgehend von den Berichten im Neuen Testament und den Überlieferungen der Kirchengeschichte, wird der Leser mit den Sehenswürdigkeiten der christlichen Stätten bekannt gemacht. Der Autor bereist seit Jahrzehnten die Türkei und hat zahlreiche Studienreisen dorthin geleitet.

Produktbeschreibung
Wer die Türkei bereist, trift auf mannigfaltige Zeugnisse der frühen Christenheit.
Über 30 christliche Stätten in der Türkei werden ausführlich beschrieben. Bekannte wie Istanbul, Nicäa und Ephesus, aber auch viele heute unbekannte, die das Neue Testament erwähnt. Ausgehend von den Berichten im Neuen Testament und den Überlieferungen der Kirchengeschichte, wird der Leser mit den Sehenswürdigkeiten der christlichen Stätten bekannt gemacht.
Der Autor bereist seit Jahrzehnten die Türkei und hat zahlreiche Studienreisen dorthin geleitet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dieses "kenntnisreiche" und "in ständigem Dialog" mit dem Neuen Testament und "Quellen der Kirchengeschichte" stehende Buch hat einem mit "A.W" kürzelnden Rezensenten ausgesprochen gut gefallen. Denn es informiere nicht nur über die Anfänge der Kirche in Kleinasien, sondern auch über die Gegenwart. Das Kunststück, einen brauchbaren Reiseführer durch die heutige Türkei aus Beschreibungen der Missionsreisen des Apostel Paulus, der Einführung des christlichen Glaubens als Staatsreligion durch den byzantinischen Kaiser Konstantin bis hin zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen zu machen, gelingt nach Ansicht des Rezensenten, weil die Darstellung nicht chronologisch vorgeht, sondern die Orte des Geschehens zum "Strukturprinzip" macht.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.02.2001

Europa

"Christliche Stätten in der Türkei" von Walter Conrad. Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart 2000. 87 Seiten, 54 Abbildungen, drei Stadtpläne, zwei Übersichtskarten. Broschiert, 29,80 Mark. ISBN 3-460-32794-4.

Wer in der Türkei nach Resten der Antike sucht, wird zu griechischen Denkmälern und Ruinen geführt, von denen die Türkei mehr besitzt als Griechenland selbst. Eher selten hingegen wird auf die enorme Bedeutung dieses Landes auf die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums verwiesen. Walter Conrad, Studiendirektor am Landesinstitut für Erziehung und Unterricht in Stuttgart, begegnet mit seinem Buch diesem Mangel. Kenntnisreich und im ständigen Dialog mit dem Neuen Testament sowie den Quellen der Kirchengeschichte informiert er über die Anfänge der Kirche in Kleinasien, die Missionsreisen des Apostels Paulus und die Sendschreiben des Johannes bis hin zur Einführung des christlichen Glaubens als Staatsreligion. Er zeigt die Auseinandersetzungen auf den ökumenischen Konzilen, die allesamt in Kleinasien stattfanden, um die Trinitätslehre, Christologie und Gottesmutter Maria, schildert den Bilderstreit in Kappadokien seit dem fünften Jahrhundert und erzählt Legenden um den Bischof Nikolaus. Schließlich berichtet er über die Trennung zwischen West- und Ostkirche und über die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen am Beginn der Neuzeit. Das Besondere seiner Darstellung ist, daß sie nicht chronologisch vorgeht, sondern die Orte des Geschehens zum Strukturprinzip macht. Damit wird das Buch zu einem Reiseführer durch die heutige Türkei, von Istanbul bis Tarsus und zum fernen Antakya (ehemals Antiochia). Vermittelt wird dabei sowohl Geschichte als auch Gegenwart. (A.W.)

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