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Auf den Gebieten der Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und der Kunst ist der Gedankenaustausch zwischen Europa und Japan intensiv, aber die Kommunikation reicht kaum in die Dimension der religiösen Überzeugungen hinein.
Diese Arbeit der Religionswissenschaftlerin und Germanistin Haruko K. Okano geht der Frage nach, welche Stellung das Christentum im Kontext der japanischen Kultur hat. Dies wird durch historische und inhaltliche Analysen des Verhältnisses der christlichen Religion zu den in Japan vorherrschenden Religionen wie Shintô, Buddhismus, Zen und Konfuzianismus verdeutlicht.
Die
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Produktbeschreibung
Auf den Gebieten der Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und der Kunst ist der Gedankenaustausch zwischen Europa und Japan intensiv, aber die Kommunikation reicht kaum in die Dimension der religiösen Überzeugungen hinein.

Diese Arbeit der Religionswissenschaftlerin und Germanistin Haruko K. Okano geht der Frage nach, welche Stellung das Christentum im Kontext der japanischen Kultur hat. Dies wird durch historische und inhaltliche Analysen des Verhältnisses der christlichen Religion zu den in Japan vorherrschenden Religionen wie Shintô, Buddhismus, Zen und Konfuzianismus verdeutlicht.

Die Autorin erörtert zudem das Problem, inwieweit das von den Religionen vermittelte Bild des Weiblichen die Stellung der Frau in der japanischen Gesellschaft beeinflusst. Sind die Religionen eher als Hindernis oder als Bedingung für die Modernisierung der japanischen Gesellschaft zu sehen?

Aus dem Inhalt:
Einführung in die japanische
Religionsgeschichte

Shintô und Christentum

Buddhismus und Christentum:
Buddhistische Erlösergestalten -
Voraussetzungen für den Dialog beider Kulturen

Zen und Christentum

Konfuzianismus und Christentum

Einführung in die Geschichte
der christlichen Mission in Japan:
Das Problem der Inkulturation

Christliche Theologie in Japan

Die japanischen Religionen als Bedingung der Verdrängung des Weiblichen

Religion als Bedingung oder Hindernis der Modernisierung der japanischen Gesellschaft?

Schlussüberlegungen: Die japanische Theologie der Harmonie und der Beziehungen
Autorenporträt
Haruko Okano, geboren in Tokyo, studierte an der dortigen Sophia-Universität Germanistik, Religionswissenschaften und Philosophie. Von 1965 - 1975 setzte sie ihr Studium in Bonn mit Vergleichender Religionswissenschaft, Katholischer Theologie und Japanologie fort und promovierte in Vergleichender Religionswissenschaft. In Deutschland arbeitete sie als Übersetzerin und Redakteurin beim Rundfunk. In Japan lehrte sie an verschiedenen Universitäten und ist zur Zeit ordentliche Professorin für Religionsphilosophie und Sozialethik an der Universität in Hiroshima.