Der Autor zeigt auf der Textbasis dreier Hauptwerke (De ciuitate dei, De trinitate, Confessiones) und ausgewählter Briefe des Augustinus von Hippo (354-430), wie dieser die Person Jesus Christus jeweils argumentativ und rhetorisch zielorientiert in die inhaltliche Darstellung integriert. Dadurch gelingt es Augustin, seiner Intention in besonderem Maße Überzeugungskraft zu verleihen. In seinen christologischen Aussagen entfaltet der Kirchenvater eine äußerst dynamische Rhetorik und orientiert sich dabei an den jeweiligen Rezipienten. Mittels wiederkehrender rhetorischer Muster und argumentativer Strategien macht der Bischof von Hippo plausibel, dass Jesus Christus den universellen Heilsweg darstellt - und dies sowohl für christliche als auch für pagane Leser.
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