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Siebzig Jahre jüdisch-christlicher Dialog hat erstaunlich wenig Widerhall in der systematischen Theologie hinterlassen. Dieser Befund war 2019 Ausgangspunkt einer Tagung in Wien, in der Exegeten und Systematiker aus der römisch-katholischen, evangelischen und jüdischen Theologie erstmals in dieser Intensität der Frage nachgingen: wie kann christlich glaubwürdig von Jesus Christus gesprochen werden, ohne das Judentum herabzuwürdigen oder zu vereinnahmen? Der Band bietet auf der Basis moderner Erkenntnisse der Exegese eine Vielzahl von Christologieansätzen, die Jesus als Juden ernst nehmen und das Judentum auf Augenhöhe begreifen wollen.…mehr

Produktbeschreibung
Siebzig Jahre jüdisch-christlicher Dialog hat erstaunlich wenig Widerhall in der systematischen Theologie hinterlassen. Dieser Befund war 2019 Ausgangspunkt einer Tagung in Wien, in der Exegeten und Systematiker aus der römisch-katholischen, evangelischen und jüdischen Theologie erstmals in dieser Intensität der Frage nachgingen: wie kann christlich glaubwürdig von Jesus Christus gesprochen werden, ohne das Judentum herabzuwürdigen oder zu vereinnahmen? Der Band bietet auf der Basis moderner Erkenntnisse der Exegese eine Vielzahl von Christologieansätzen, die Jesus als Juden ernst nehmen und das Judentum auf Augenhöhe begreifen wollen.
Autorenporträt
Geboren 1962; Professor für Systematische Theologie an der Ev.-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Geboren 1956; Forschungsprofessur Neues Testament in jüdischer Perspektive am Abraham Geiger Kolleg.

Geboren 1964; deutscher Rabbiner, Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam und Professor für Jüdische Religionsphilosophie der Neuzeit an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam.