Bernhard Nitsche
Christologie
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Das in Christus bestimmte Dasein Gottes zum Heil der Menschen ist das "eine Dogma in den vielen Dogmen". Dieser Band präsentiert die Grundlagen der Christologie aus katholischer Sicht. Er berücksichtigt die methodischen Fragen und die Spielarten der christologischen Reflexion in der Geschichte und anderen Kulturen.
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Das in Christus bestimmte Dasein Gottes zum Heil der Menschen ist das "eine Dogma in den vielen Dogmen". Dieser Band präsentiert die Grundlagen der Christologie aus katholischer Sicht. Er berücksichtigt die methodischen Fragen und die Spielarten der christologischen Reflexion in der Geschichte und anderen Kulturen.
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Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 3554
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Seitenzahl: 150
- Erscheinungstermin: 8. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783825235543
- ISBN-10: 3825235548
- Artikelnr.: 33471119
- UTB Uni-Taschenbücher 3554
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Seitenzahl: 150
- Erscheinungstermin: 8. März 2012
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- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783825235543
- ISBN-10: 3825235548
- Artikelnr.: 33471119
Zur Einführung 111. Anliegen 11a) Der Ort der Christologie im Kontext derSystematischen Theologie 11b) Profil der Einführung 132. Aufbau 143. Lebenszusammenhang 19I. Exposition: Grundlegung einer Lehre von Jesus Christus in Kontexten - Neue Unübersichtlichkeit oder veränderte Vernetzung? 211. Die zentrale Aufgabe der Christologie: Gottes Ein-für-Allemal erschließen 212. Modelle, Figuren und Optionen von Christologie 24a) Jesus als bloßer Mensch 25b) Jesus mehr als ein Mensch 26c) Jesus Christus als Gott und Mensch 273. Methodologische Vergewisserung der Bekenntnisbildung 32a) Methodische Hinführung 32b) Die historische Rückfrage nach Jesus ist legitim und notwendig 34c) Die historische Rückfrage nach Jesus ist wissenschaftlich möglich 354. Orientierungen für die christologische Bekenntnisreflexion 40a) Methodische Typologien einer christologischen Begründung 40b) Kriterien und Regulative für eine systematische Christologie in Kontexten 42II. Person und Botschaft Jesu 471. Lebensgeschichtlicher Rahmen 472. Das Rad seines Lebensweges 48III. Der Jude Jesus in jüdischer und christlicher Sicht 611. Eine belastete Konfliktgeschichte und ihre theologischen Konsequenzen 612. Der Jude Jesus im Spannungsfeld von Kontinuität und Diskontinuität 653. Jüdische Wurzeln der Messianität Jesu 69a) Messianische Motive im Vorfeld Jesu 69b) Messianische Bewegungen im Umfeld Jesu 704. Der Philipper-Hymnus: ein messianisch-judenchristlicher Sprechversuch 71IV. Grundfragen der christologischen Dogmengeschichte 771. Das Verhältnis Jesu zum Vater: Wahrhaftig Gott? 792. Das Verhältnis Gottes zur Welt: Wahrhaftig Mensch? 87a) Die Kontroverse um die Weltfähigkeit Gottes in der Gnosis 88b) Zuspitzung der Kontroverse im mittleren Platonismus 893. Das Verhältnis beider Verhältnisse zueinander: Wahre Göttlichkeit und Menschlichkeit? 90V. Menschwerdung Gottes: Kann Gott weltfähig sein? 971. Hinführung 972. Ist Gott inkarnationsfähig? 98a) Kann Gott »werden«? 98b) »Werden« trinitarisch: Exzentrizität und Konzentrizität 100c) Kann Gott ohne Verendlichung »Mensch« werden? 1013. Inkarnation als »Revolution im Gottesverständnis« 105a) Cur Deus homo? Wandlungen in der Theologiegeschichte 105b) Luthers Christologie des fröhlichen Tausches 106c) Walter Kasper: Hoheit in Niedrigkeit oder Allmacht in Ohnmacht 111VI. Kreuz und Erlösung: »Braucht Gott Opfer?« 1171. Hinführung 1172. Begriffliche und religionsgeschichtliche Orientierungen 1193. Biblisch-jüdisches Denken 1204. Wie hat Jesus seinen Tod verstanden und bestanden? 122a) Neutestamentliche Rahmenbedingungen 122b) Zur Deutung und Bedeutung des Todes Jesu 124c) Deutung des Todes im Zusammenhang des letzten Abendmahls 1265. Ostern als Schlüssel für das Erlösungsverständnis 128VII. Auferweckung und Vollendung: »Alles nur Illusion?« 1311. Hinführung 1312. Exposition der Entstehung des Osterglaubens 1313. Zur historischen Rekonstruktion der Entstehung des Osterglaubens 136a) Geschick und Geschichte Jesu als Voraussetzung 136b) Das »neue Leben«: Was Jesus widerfuhr 139c) Das »neue Sehen«: Was den Jüngern widerfuhr 140d) Das »leere Grab«: Notwendiges Beweisstück für die Auferweckung 141VIII. Typen der Christologie in Tradition und Gegenwart 1451. Problemexposition 1452. Altkirchliche und mittelalterliche Konzepte 146a) Origenes: Gottes Zukehr zur Welt als Rückkehrdes Menschen zu Gott 146b) Aurelius Augustinus: Christus als Mittler und Richter 149c) Thomas von Aquin: Freundschaft mit Gott durch den gottgemäßen Menschen 1513. Exemplarische Entwürfe des 20. Jahrhunderts 153a) Edward Schillebeeckx: Die in Sprache gefass
Zur Einführung 11 1. Anliegen 11 a) Der Ort der Christologie im Kontext der Systematischen Theologie 11 b) Profil der Einführung 13 2. Aufbau 14 3. Lebenszusammenhang 19 I. Exposition: Grundlegung einer Lehre von Jesus Christus in Kontexten – Neue Unübersichtlichkeit oder veränderte Vernetzung? 21 1. Die zentrale Aufgabe der Christologie: Gottes Ein-für-Allemal erschließen 21 2. Modelle, Figuren und Optionen von Christologie 24 a) Jesus als bloßer Mensch 25 b) Jesus mehr als ein Mensch 26 c) Jesus Christus als Gott und Mensch 27 3. Methodologische Vergewisserung der Bekenntnisbildung 32 a) Methodische Hinführung 32 b) Die historische Rückfrage nach Jesus ist legitim und notwendig 34 c) Die historische Rückfrage nach Jesus ist wissenschaftlich möglich 35 4. Orientierungen für die christologische Bekenntnisreflexion 40 a) Methodische Typologien einer christologischen Begründung 40 b) Kriterien und Regulative für eine systematische Christologie in Kontexten 42 II. Person und Botschaft Jesu 47 1. Lebensgeschichtlicher Rahmen 47 2. Das Rad seines Lebensweges 48 III. Der Jude Jesus in jüdischer und christlicher Sicht 61 1. Eine belastete Konfliktgeschichte und ihre theologischen Konsequenzen 61 2. Der Jude Jesus im Spannungsfeld von Kontinuität und Diskontinuität 65 3. Jüdische Wurzeln der Messianität Jesu 69 a) Messianische Motive im Vorfeld Jesu 69 b) Messianische Bewegungen im Umfeld Jesu 70 4. Der Philipper-Hymnus: ein messianisch-judenchristlicher Sprechversuch 71 IV. Grundfragen der christologischen Dogmengeschichte 77 1. Das Verhältnis Jesu zum Vater: Wahrhaftig Gott? 79 2. Das Verhältnis Gottes zur Welt: Wahrhaftig Mensch? 87 a) Die Kontroverse um die Weltfähigkeit Gottes in der Gnosis 88 b) Zuspitzung der Kontroverse im mittleren Platonismus 89 3. Das Verhältnis beider Verhältnisse zueinander: Wahre Göttlichkeit und Menschlichkeit? 90 V. Menschwerdung Gottes: Kann Gott weltfähig sein? 97 1. Hinführung 97 2. Ist Gott inkarnationsfähig? 98 a) Kann Gott »werden«? 98 b) »Werden« trinitarisch: Exzentrizität und Konzentrizität 100 c) Kann Gott ohne Verendlichung »Mensch« werden? 101 3. Inkarnation als »Revolution im Gottesverständnis« 105 a) Cur Deus homo? Wandlungen in der Theologiegeschichte 105 b) Luthers Christologie des fröhlichen Tausches 106 c) Walter Kasper: Hoheit in Niedrigkeit oder Allmacht in Ohnmacht 111 VI. Kreuz und Erlösung: »Braucht Gott Opfer?« 117 1. Hinführung 117 2. Begriffliche und religionsgeschichtliche Orientierungen 119 3. Biblisch-jüdisches Denken 120 4. Wie hat Jesus seinen Tod verstanden und bestanden? 122 a) Neutestamentliche Rahmenbedingungen 122 b) Zur Deutung und Bedeutung des Todes Jesu 124 c) Deutung des Todes im Zusammenhang des letzten Abendmahls 126 5. Ostern als Schlüssel für das Erlösungsverständnis 128 VII. Auferweckung und Vollendung: »Alles nur Illusion?« 131 1. Hinführung 131 2. Exposition der Entstehung des Osterglaubens 131 3. Zur historischen Rekonstruktion der Entstehung des Osterglaubens 136 a) Geschick und Geschichte Jesu als Voraussetzung 136 b) Das »neue Leben«: Was Jesus widerfuhr 139 c) Das »neue Sehen«: Was den Jüngern widerfuhr 140 d) Das »leere Grab«: Notwendiges Beweisstück für die Auferweckung 141 VIII. Typen der Christologie in Tradition und Gegenwart 145 1. Problemexposition 145 2. Altkirchliche und mittelalterliche Konzepte 146 a) Origenes: Gottes Zukehr zur Welt als Rückkehr des Menschen zu Gott 146 b) Aurelius Augustinus: Christus als Mittler und Richter 149 c) Thomas von Aquin: Freundschaft mit Gott durch den gottgemäßen Menschen 151 3. Exemplarische Entwürfe des 20. Jahrhunderts 153 a) Edward Schillebeeckx: Die in Sprache gefasste Erfahrung der menschlichen Gegenwart Gottes 153 b) Jon Sobrino: Teilnahme am Martyrium Jesu Christi 156 c) Hans Urs von Balthasar: Die Entäußerung des göttlichen Liebesdramas 160 d) Renaissance der Inkarnationschristologie im angelsächsischen Raum 163 IX. Christologie aus der Perspektive von Frauen 171 1. Frauen-Christologien der nordwestlichen Hemisphäre 171 a) Elisabeth Schüssler Fiorenza: Methodische Grundsätze und Optionen 171 b) Rosemary Radford Ruether: Jüdisch-prophetische Christologie der Befreiung 174 c) Carter Heyward: Inkarnation Gottes als transpersonale Macht-in-Beziehung 176 2. Christologie von Frauen im afrikanischen Kontext 181 a) Hinführung 181 b) Afrikanische Frauen-Christologie 184 X. Menschliche Identität in der Begegnung mit Jesus Christus 195 1. Zur Notwendigkeit einer anthropologisch gewendeten Christologie 195 2. Zur Identitätssuche in einer sich problematisch gewordenen Moderne 197 a) Identitätskonstruktion als Aufgabe und Herausforderung 197 b) Schlaglichter der Identitätsdebatte 198 c) Hierarchisierung der Sinndimensionen nach Tatjana Schnell 200 3. Menschliche Identitätssuche und gläubiges Christusbekenntnis 203 a) Lust am Leben – Wunsch nach Lebenschancen 204 b) Lust an Wohlbefinden – Wunsch nach Zugehörigkeit 206 c) Lust an freier Selbstverwirklichung – Wunsch nach Begabung und Gestaltung 207 d) Lust auf Sinnstiftung – Leben als Dasein für Andere (Proexistenz) 210 e) Lust auf Unverfügbarkeit (kontemplativer und personaler Dank) – Leben aus Verheißung 211 Literaturliste 215
Zur Einführung 111. Anliegen 11a) Der Ort der Christologie im Kontext derSystematischen Theologie 11b) Profil der Einführung 132. Aufbau 143. Lebenszusammenhang 19I. Exposition: Grundlegung einer Lehre von Jesus Christus in Kontexten - Neue Unübersichtlichkeit oder veränderte Vernetzung? 211. Die zentrale Aufgabe der Christologie: Gottes Ein-für-Allemal erschließen 212. Modelle, Figuren und Optionen von Christologie 24a) Jesus als bloßer Mensch 25b) Jesus mehr als ein Mensch 26c) Jesus Christus als Gott und Mensch 273. Methodologische Vergewisserung der Bekenntnisbildung 32a) Methodische Hinführung 32b) Die historische Rückfrage nach Jesus ist legitim und notwendig 34c) Die historische Rückfrage nach Jesus ist wissenschaftlich möglich 354. Orientierungen für die christologische Bekenntnisreflexion 40a) Methodische Typologien einer christologischen Begründung 40b) Kriterien und Regulative für eine systematische Christologie in Kontexten 42II. Person und Botschaft Jesu 471. Lebensgeschichtlicher Rahmen 472. Das Rad seines Lebensweges 48III. Der Jude Jesus in jüdischer und christlicher Sicht 611. Eine belastete Konfliktgeschichte und ihre theologischen Konsequenzen 612. Der Jude Jesus im Spannungsfeld von Kontinuität und Diskontinuität 653. Jüdische Wurzeln der Messianität Jesu 69a) Messianische Motive im Vorfeld Jesu 69b) Messianische Bewegungen im Umfeld Jesu 704. Der Philipper-Hymnus: ein messianisch-judenchristlicher Sprechversuch 71IV. Grundfragen der christologischen Dogmengeschichte 771. Das Verhältnis Jesu zum Vater: Wahrhaftig Gott? 792. Das Verhältnis Gottes zur Welt: Wahrhaftig Mensch? 87a) Die Kontroverse um die Weltfähigkeit Gottes in der Gnosis 88b) Zuspitzung der Kontroverse im mittleren Platonismus 893. Das Verhältnis beider Verhältnisse zueinander: Wahre Göttlichkeit und Menschlichkeit? 90V. Menschwerdung Gottes: Kann Gott weltfähig sein? 971. Hinführung 972. Ist Gott inkarnationsfähig? 98a) Kann Gott »werden«? 98b) »Werden« trinitarisch: Exzentrizität und Konzentrizität 100c) Kann Gott ohne Verendlichung »Mensch« werden? 1013. Inkarnation als »Revolution im Gottesverständnis« 105a) Cur Deus homo? Wandlungen in der Theologiegeschichte 105b) Luthers Christologie des fröhlichen Tausches 106c) Walter Kasper: Hoheit in Niedrigkeit oder Allmacht in Ohnmacht 111VI. Kreuz und Erlösung: »Braucht Gott Opfer?« 1171. Hinführung 1172. Begriffliche und religionsgeschichtliche Orientierungen 1193. Biblisch-jüdisches Denken 1204. Wie hat Jesus seinen Tod verstanden und bestanden? 122a) Neutestamentliche Rahmenbedingungen 122b) Zur Deutung und Bedeutung des Todes Jesu 124c) Deutung des Todes im Zusammenhang des letzten Abendmahls 1265. Ostern als Schlüssel für das Erlösungsverständnis 128VII. Auferweckung und Vollendung: »Alles nur Illusion?« 1311. Hinführung 1312. Exposition der Entstehung des Osterglaubens 1313. Zur historischen Rekonstruktion der Entstehung des Osterglaubens 136a) Geschick und Geschichte Jesu als Voraussetzung 136b) Das »neue Leben«: Was Jesus widerfuhr 139c) Das »neue Sehen«: Was den Jüngern widerfuhr 140d) Das »leere Grab«: Notwendiges Beweisstück für die Auferweckung 141VIII. Typen der Christologie in Tradition und Gegenwart 1451. Problemexposition 1452. Altkirchliche und mittelalterliche Konzepte 146a) Origenes: Gottes Zukehr zur Welt als Rückkehrdes Menschen zu Gott 146b) Aurelius Augustinus: Christus als Mittler und Richter 149c) Thomas von Aquin: Freundschaft mit Gott durch den gottgemäßen Menschen 1513. Exemplarische Entwürfe des 20. Jahrhunderts 153a) Edward Schillebeeckx: Die in Sprache gefass
Zur Einführung 11 1. Anliegen 11 a) Der Ort der Christologie im Kontext der Systematischen Theologie 11 b) Profil der Einführung 13 2. Aufbau 14 3. Lebenszusammenhang 19 I. Exposition: Grundlegung einer Lehre von Jesus Christus in Kontexten – Neue Unübersichtlichkeit oder veränderte Vernetzung? 21 1. Die zentrale Aufgabe der Christologie: Gottes Ein-für-Allemal erschließen 21 2. Modelle, Figuren und Optionen von Christologie 24 a) Jesus als bloßer Mensch 25 b) Jesus mehr als ein Mensch 26 c) Jesus Christus als Gott und Mensch 27 3. Methodologische Vergewisserung der Bekenntnisbildung 32 a) Methodische Hinführung 32 b) Die historische Rückfrage nach Jesus ist legitim und notwendig 34 c) Die historische Rückfrage nach Jesus ist wissenschaftlich möglich 35 4. Orientierungen für die christologische Bekenntnisreflexion 40 a) Methodische Typologien einer christologischen Begründung 40 b) Kriterien und Regulative für eine systematische Christologie in Kontexten 42 II. Person und Botschaft Jesu 47 1. Lebensgeschichtlicher Rahmen 47 2. Das Rad seines Lebensweges 48 III. Der Jude Jesus in jüdischer und christlicher Sicht 61 1. Eine belastete Konfliktgeschichte und ihre theologischen Konsequenzen 61 2. Der Jude Jesus im Spannungsfeld von Kontinuität und Diskontinuität 65 3. Jüdische Wurzeln der Messianität Jesu 69 a) Messianische Motive im Vorfeld Jesu 69 b) Messianische Bewegungen im Umfeld Jesu 70 4. Der Philipper-Hymnus: ein messianisch-judenchristlicher Sprechversuch 71 IV. Grundfragen der christologischen Dogmengeschichte 77 1. Das Verhältnis Jesu zum Vater: Wahrhaftig Gott? 79 2. Das Verhältnis Gottes zur Welt: Wahrhaftig Mensch? 87 a) Die Kontroverse um die Weltfähigkeit Gottes in der Gnosis 88 b) Zuspitzung der Kontroverse im mittleren Platonismus 89 3. Das Verhältnis beider Verhältnisse zueinander: Wahre Göttlichkeit und Menschlichkeit? 90 V. Menschwerdung Gottes: Kann Gott weltfähig sein? 97 1. Hinführung 97 2. Ist Gott inkarnationsfähig? 98 a) Kann Gott »werden«? 98 b) »Werden« trinitarisch: Exzentrizität und Konzentrizität 100 c) Kann Gott ohne Verendlichung »Mensch« werden? 101 3. Inkarnation als »Revolution im Gottesverständnis« 105 a) Cur Deus homo? Wandlungen in der Theologiegeschichte 105 b) Luthers Christologie des fröhlichen Tausches 106 c) Walter Kasper: Hoheit in Niedrigkeit oder Allmacht in Ohnmacht 111 VI. Kreuz und Erlösung: »Braucht Gott Opfer?« 117 1. Hinführung 117 2. Begriffliche und religionsgeschichtliche Orientierungen 119 3. Biblisch-jüdisches Denken 120 4. Wie hat Jesus seinen Tod verstanden und bestanden? 122 a) Neutestamentliche Rahmenbedingungen 122 b) Zur Deutung und Bedeutung des Todes Jesu 124 c) Deutung des Todes im Zusammenhang des letzten Abendmahls 126 5. Ostern als Schlüssel für das Erlösungsverständnis 128 VII. Auferweckung und Vollendung: »Alles nur Illusion?« 131 1. Hinführung 131 2. Exposition der Entstehung des Osterglaubens 131 3. Zur historischen Rekonstruktion der Entstehung des Osterglaubens 136 a) Geschick und Geschichte Jesu als Voraussetzung 136 b) Das »neue Leben«: Was Jesus widerfuhr 139 c) Das »neue Sehen«: Was den Jüngern widerfuhr 140 d) Das »leere Grab«: Notwendiges Beweisstück für die Auferweckung 141 VIII. Typen der Christologie in Tradition und Gegenwart 145 1. Problemexposition 145 2. Altkirchliche und mittelalterliche Konzepte 146 a) Origenes: Gottes Zukehr zur Welt als Rückkehr des Menschen zu Gott 146 b) Aurelius Augustinus: Christus als Mittler und Richter 149 c) Thomas von Aquin: Freundschaft mit Gott durch den gottgemäßen Menschen 151 3. Exemplarische Entwürfe des 20. Jahrhunderts 153 a) Edward Schillebeeckx: Die in Sprache gefasste Erfahrung der menschlichen Gegenwart Gottes 153 b) Jon Sobrino: Teilnahme am Martyrium Jesu Christi 156 c) Hans Urs von Balthasar: Die Entäußerung des göttlichen Liebesdramas 160 d) Renaissance der Inkarnationschristologie im angelsächsischen Raum 163 IX. Christologie aus der Perspektive von Frauen 171 1. Frauen-Christologien der nordwestlichen Hemisphäre 171 a) Elisabeth Schüssler Fiorenza: Methodische Grundsätze und Optionen 171 b) Rosemary Radford Ruether: Jüdisch-prophetische Christologie der Befreiung 174 c) Carter Heyward: Inkarnation Gottes als transpersonale Macht-in-Beziehung 176 2. Christologie von Frauen im afrikanischen Kontext 181 a) Hinführung 181 b) Afrikanische Frauen-Christologie 184 X. Menschliche Identität in der Begegnung mit Jesus Christus 195 1. Zur Notwendigkeit einer anthropologisch gewendeten Christologie 195 2. Zur Identitätssuche in einer sich problematisch gewordenen Moderne 197 a) Identitätskonstruktion als Aufgabe und Herausforderung 197 b) Schlaglichter der Identitätsdebatte 198 c) Hierarchisierung der Sinndimensionen nach Tatjana Schnell 200 3. Menschliche Identitätssuche und gläubiges Christusbekenntnis 203 a) Lust am Leben – Wunsch nach Lebenschancen 204 b) Lust an Wohlbefinden – Wunsch nach Zugehörigkeit 206 c) Lust an freier Selbstverwirklichung – Wunsch nach Begabung und Gestaltung 207 d) Lust auf Sinnstiftung – Leben als Dasein für Andere (Proexistenz) 210 e) Lust auf Unverfügbarkeit (kontemplativer und personaler Dank) – Leben aus Verheißung 211 Literaturliste 215