Christologie
Herausgegeben:Ruhstorfer, Karlheinz
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Die Geschichte von Jesus ist eine stete Quelle der Inspiration, denn nie wurde vom Menschen höher gedacht als im christologischen Kontext. Diese aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung behandelt die messianischen Erwartungen im Alten Testament, die Lehre und das Leben des Juden Jesus sowie die Geschichte und aktuelle Theoriebildung der Christologie.
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Die Geschichte von Jesus ist eine stete Quelle der Inspiration, denn nie wurde vom Menschen höher gedacht als im christologischen Kontext. Diese aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung behandelt die messianischen Erwartungen im Alten Testament, die Lehre und das Leben des Juden Jesus sowie die Geschichte und aktuelle Theoriebildung der Christologie.
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Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 4942
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB4942
- Seitenzahl: 391
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 153mm x 21mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783825249427
- ISBN-10: 3825249425
- Artikelnr.: 50197429
- UTB Uni-Taschenbücher 4942
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
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- Seitenzahl: 391
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 153mm x 21mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783825249427
- ISBN-10: 3825249425
- Artikelnr.: 50197429
Professor Karlheinz Ruhstorfer ist Professor für Dogmatik an der Universität Freiburg.
Einleitung11 (Karlheinz Ruhstorfer) I. Messianische Erwartungen im Alten Testament15 (Oliver Dyma) Einleitung15 1. Hermeneutische Hinführung15 2. Der König als Gesalbter19 2.1 Saul als Gesalbter21 2.2 Einblicke in die Königsideologie - die Königspsalmen23 2.2.1 Psalm 7224 2.2.2 Psalm 226 2.2.3 Psalm 11027 2.2.4 Psalm 4528 2.3 Der ewige Bestand der davidischen Dynastie - 2Sam 729 2.4 Hat Gott seinen Bund mit David aufgekündigt? - Psalm 8930 2.5 Das Hirtenbild für den König wie für Gott32 3. Entwicklungen der Herrschererwartungen34 3.1 Der persische König Kyros als Gesalbter - das Kyros-Orakel35 3.2 Frühnachexilische Hoffnungen im Haggai- und Sacharjabuch37 3.3 Ein Friedensherrscher - Erwartungen in den späten Teilen des Sacharjabuches38 3.4 Entwicklungen von Herrschererwartungen - das "messianische Triptychon" im Jesajabuch40 3.4.1 Ankündigung des Immanuel - Jes 7,1440 3.4.2 Geburt des Friedensfürsten - Jes 9,542 3.4.3 Ein Spross aus dem Baumstumpf Isais - Jes 1143 3.4.4 Das Triptychon45 3.5 Ein Herrscher aus Bethlehem - Mi 5,1-446 4. David als identitätsstiftende Figur47 4.1 Die messianische Redaktion des Psalters - Ps *2-8947 4.2 Die Chronikbücher48 5. Die Herrschaft des Menschengleichen - Dan 749 6. "Musste der Messias nicht all dies erleiden?" (Lk 24,26) -weitere Deutungsangebote53 6.1 Das vierte Lied vom Knecht JHWHs - Jes 5354 6.2 Kultisch geprägte Vorstellungen56 6.3 Personifizierte Weisheit57 7. Nachalttestamentliche Entwicklungen58 7.1 Der Menschensohn in den Bilderreden des Äthiopischen Henochbuches und in 4Esra58 7.2 Messiasvorstellungen in Qumran59 7.3 Die Messiaserwartung in den Psalmen Salomos60 8. Rekapitulation61 Literatur63 II. Von der Verkündigung Jesu zum verkündigten Christus69 (Stefan Schreiber) 1. Anfänge und Grundlegung - die ältesten Überlieferungen70 1.1 Der historische Rahmen70 1.2 Formeln und Traditionen71 1.2.1 Die grundlegende Überzeugung: Gott erweckte Jesus72 1.2.2 Jesus als Herrscher der Endzeit73 1.3 Titel und christologische Modelle75 1.3.1 Christus76 1.3.2 Sohn Gottes77 1.3.3 Menschensohn79 1.3.4 Kyrios80 1.4 Ergebnis80 2. Rückblick - der Anspruch des historischen Jesus81 2.1 Im Zentrum der Verkündigung Jesu: Gottes Königsherrschaft82 2.2 Stellte sich Jesus als Messias dar?84 2.3 Der Anspruch Jesu: Bote und Bevollmächtigter der Gottesherrschaft86 2.4 Übergang und Neudeutung - Ansätze einer "Christologie" nach Ostern89 3. Entfaltungen - Stationen neutestamentlicher Christologie91 3.1 Die endzeitliche Herrschaft des erhöhten Christus als Basis91 3.2 Paulus92 3.2.1 Sterben und Erweckung Christi als Zuwendung Gottes92 3.2.2 Der Tod Jesu als Heilsereignis93 3.2.3 Der Tod Jesu als Entmachtung der Sünde96 3.2.4 Das Kreuz als neuer Maßstab97 3.2.5 Erweckung, Erhöhung und Kommen des Christus98 3.2.6 Sendung und Präexistenz - die Herkunft Jesu von Gott99 3.2.7 Divine Christology?100 3.3 Die deuteropaulinischen Briefe102 3.4 Katholische Briefe105 3.5 Hebräerbrief106 3.5.1 Gottes Wort als Ermächtigung des Sohnes106 3.5.2 Der himmlische Hohepriester als Zugang zu Gott108 3.5.3 Das einmalige Opfer des Hohepriesters Jesus109 3.6 Synoptische Evangelien und Apostelgeschichte110 3.6.1 Erzählungen über Jesus110 3.6.2 Das Markusevangelium111 3.6.3 Das Matthäusevangelium115 3.6.4 Lukasevangelium und Apostelgeschichte118 3.7 Johannesevangelium und Johannesbriefe122 3.7.1 Die Logos-Christologie im Prolog Joh 1,1-18122 3.7.2 Der "göttliche" Logos und der eine Gott Israels124 3.7.3 Jesus als König, Lamm Gottes und erhöhter Menschensohn126 3.7.4 Jesus als Offenbarer und Offenbarung128 3.7.5 Lebenshingabe für die Freunde aus Liebe130 3.7.6 Bleibende Präsenz Jesu131 3.7.7 Narrative Christologie: Das Leben Jesu als Spiegel Gottes131 3.8 Die Offenbarung des Johannes132 4. Rückblick und Entwicklung136 Literatur138 III. Christologie im antiken Christentum141 (Roland Kany) 1. Antike Christologie und ihre Kritiker141 1.1 Ein anti-christolo
Einleitung11 (Karlheinz Ruhstorfer) I. Messianische Erwartungen im Alten Testament15 (Oliver Dyma) Einleitung15 1. Hermeneutische Hinführung15 2. Der König als Gesalbter19 2.1 Saul als Gesalbter21 2.2 Einblicke in die Königsideologie – die Königspsalmen23 2.2.1 Psalm 7224 2.2.2 Psalm 226 2.2.3 Psalm 11027 2.2.4 Psalm 4528 2.3 Der ewige Bestand der davidischen Dynastie – 2Sam 729 2.4 Hat Gott seinen Bund mit David aufgekündigt? – Psalm 8930 2.5 Das Hirtenbild für den König wie für Gott32 3. Entwicklungen der Herrschererwartungen34 3.1 Der persische König Kyros als Gesalbter – das Kyros-Orakel35 3.2 Frühnachexilische Hoffnungen im Haggai- und Sacharjabuch37 3.3 Ein Friedensherrscher – Erwartungen in den späten Teilen des Sacharjabuches38 3.4 Entwicklungen von Herrschererwartungen – das „messianische Triptychon“ im Jesajabuch40 3.4.1 Ankündigung des Immanuel – Jes 7,1440 3.4.2 Geburt des Friedensfürsten – Jes 9,542 3.4.3 Ein Spross aus dem Baumstumpf Isais – Jes 1143 3.4.4 Das Triptychon45 3.5 Ein Herrscher aus Bethlehem – Mi 5,1–446 4. David als identitätsstiftende Figur47 4.1 Die messianische Redaktion des Psalters – Ps *2–8947 4.2 Die Chronikbücher48 5. Die Herrschaft des Menschengleichen – Dan 749 6. „Musste der Messias nicht all dies erleiden?“ (Lk 24,26) –weitere Deutungsangebote53 6.1 Das vierte Lied vom Knecht JHWHs – Jes 5354 6.2 Kultisch geprägte Vorstellungen56 6.3 Personifizierte Weisheit57 7. Nachalttestamentliche Entwicklungen58 7.1 Der Menschensohn in den Bilderreden des Äthiopischen Henochbuches und in 4Esra58 7.2 Messiasvorstellungen in Qumran59 7.3 Die Messiaserwartung in den Psalmen Salomos60 8. Rekapitulation61 Literatur63 II. Von der Verkündigung Jesu zum verkündigten Christus69 (Stefan Schreiber) 1. Anfänge und Grundlegung – die ältesten Überlieferungen70 1.1 Der historische Rahmen70 1.2 Formeln und Traditionen71 1.2.1 Die grundlegende Überzeugung: Gott erweckte Jesus72 1.2.2 Jesus als Herrscher der Endzeit73 1.3 Titel und christologische Modelle75 1.3.1 Christus76 1.3.2 Sohn Gottes77 1.3.3 Menschensohn79 1.3.4 Kyrios80 1.4 Ergebnis80 2. Rückblick – der Anspruch des historischen Jesus81 2.1 Im Zentrum der Verkündigung Jesu: Gottes Königsherrschaft82 2.2 Stellte sich Jesus als Messias dar?84 2.3 Der Anspruch Jesu: Bote und Bevollmächtigter der Gottesherrschaft86 2.4 Übergang und Neudeutung – Ansätze einer „Christologie“ nach Ostern89 3. Entfaltungen – Stationen neutestamentlicher Christologie91 3.1 Die endzeitliche Herrschaft des erhöhten Christus als Basis91 3.2 Paulus92 3.2.1 Sterben und Erweckung Christi als Zuwendung Gottes92 3.2.2 Der Tod Jesu als Heilsereignis93 3.2.3 Der Tod Jesu als Entmachtung der Sünde96 3.2.4 Das Kreuz als neuer Maßstab97 3.2.5 Erweckung, Erhöhung und Kommen des Christus98 3.2.6 Sendung und Präexistenz – die Herkunft Jesu von Gott99 3.2.7 Divine Christology?100 3.3 Die deuteropaulinischen Briefe102 3.4 Katholische Briefe105 3.5 Hebräerbrief106 3.5.1 Gottes Wort als Ermächtigung des Sohnes106 3.5.2 Der himmlische Hohepriester als Zugang zu Gott108 3.5.3 Das einmalige Opfer des Hohepriesters Jesus109 3.6 Synoptische Evangelien und Apostelgeschichte110 3.6.1 Erzählungen über Jesus110 3.6.2 Das Markusevangelium111 3.6.3 Das Matthäusevangelium115 3.6.4 Lukasevangelium und Apostelgeschichte118 3.7 Johannesevangelium und Johannesbriefe122 3.7.1 Die Logos-Christologie im Prolog Joh 1,1–18122 3.7.2 Der „göttliche“ Logos und der eine Gott Israels124 3.7.3 Jesus als König, Lamm Gottes und erhöhter Menschensohn126 3.7.4 Jesus als Offenbarer und Offenbarung128 3.7.5 Lebenshingabe für die Freunde aus Liebe130 3.7.6 Bleibende Präsenz Jesu131 3.7.7 Narrative Christologie: Das Leben Jesu als Spiegel Gottes131 3.8 Die Offenbarung des Johannes132 4. Rückblick und Entwicklung136 Literatur138 III. Christologie im antiken Christentum141 (Roland Kany) 1. Antike Christologie und ihre Kritiker141 1.1 Ein anti-christologischer Affekt141 1.2 Bibel versus Metaphysik?146 1.3 Die Vielfalt antiker Perspektiven auf Christus149 2. Christologische Konzeptionen des zweiten und dritten Jahrhunderts154 2.1 Frühe Christologien unter Rückgriff auf jüdische und pagane Modelle göttlicher und gottbegnadeter Instanzen155 2.2 Gnostische Christologien, Logos-Christologien, Monarchianismus158 3. Von Origenes zur Phase der Streitigkeiten des vierten Jahrhunderts167 3.1 Zur Christologie des Origenes und des übrigen dritten Jahrhunderts167 3.2 Christologie bei Arius und im Konzil von Nizäa 325170 3.3 Einige Entwicklungen in der weiteren christologischen Diskussion des vierten Jahrhunderts173 4. Der Streit zwischen Kyrill und Nestorius bis zum Konzil von Ephesus 431181 4.1 Der Streit zwischen Nestorius und Kyrill181 4.2 Das Konzil von Ephesus 431188 4.3 Der Abschluß des Konzils von Ephesus in der Unionsformel von 433192 5. Das Konzil von Chalcedon 451 und seine unmittelbare Vorgeschichte194 5.1 Die Phase vor dem Konzil von Chalcedon194 5.2 Das Konzil von Chalcedon198 6. Christologische Debatten nach Chalkedon204 Literatur210 IV. Von der Geschichte der Christologie zur Christologie der Geschichte215 (Karlheinz Ruhstorfer) 1. Die onto-theo-logische Christologie219 1.1 Die Entwicklung im Mittelalter219 1.1.1 Anselm von Canterbury219 1.1.2 Thomas von Aquin222 1.1.3 Das Spätmittelalter oder das Werden der Neuzeit233 1.2 Der Umbruch im 16. Jahrhundert237 1.2.1 Martin Luther237 1.2.2 Ignatius von Loyola242 1.2.3 Johannes Calvin244 1.3 Jesus Christus und der Geist der Freiheit247 1.3.1 Die Aufklärung248 1.3.2 Immanuel Kant259 1.3.3 Friedrich Schleiermacher268 1.3.4 Georg Wilhelm Friedrich Hegel272 2. Die bio-anthropo-logische Christologie der Moderne281 2.1 Strauß, Feuerbach, Kierkegaard als Aufbruch in die moderne Deutung Jesu281 2.1.1 David Friedrich Strauß – „Das Leben Jesu kritisch betrachtet“281 2.1.2 Feuerbach – die anthropologische Wende285 2.1.3 Kierkegaard – antispekulative Christologie287 2.2 Marx, Nietzsche, Heidegger als antichristliche Christologie290 2.3 Wege moderner protestantischer Christologie296 2.3.1 Ernst Troeltsch und die liberale Modernität296 2.3.2 Karl Barth als moderne Neo-Orthodoxie300 2.3.3 Paul Tillich306 2.3.4 Spätmoderne Entwicklungen in der protestantischen Theologie311 2.4 Schlaglichter auf die moderne katholische Christologie317 2.4.1 Karl Rahner319 2.4.2 Hans Urs von Balthasar324 2.4.3 Die weitere Entwicklung329 3. Die tele-semeio-logische Christologie der Postmoderne332 3.1 Die dekonstruktive Spur der Christologie in der postmodernen Philosophie335 3.1.1 Michael Foucault335 3.1.2 Jacques Derrida338 3.2 Kontextuelle Christologien am Rande der Postmoderne344 3.2.1 Jesus als Symbol Gottes (Roger Haight)344 3.2.2 Die Christologie nach Auschwitz349 3.2.3 Die Christologie der Armen (Gustavo Gutiérrez, Jon Sobrino)351 3.2.4 Die interreligiöse Dimension353 3.2.5 Die interkulturelle Christologie358 3.2.6 Die feministische Christologie362 3.3 Die dritte Rückfrage und darüber hinaus ….364 4. Christologie der Geschichte369 Literatur370 Register379 Die Autorinnen und Autoren391
Einleitung11 (Karlheinz Ruhstorfer) I. Messianische Erwartungen im Alten Testament15 (Oliver Dyma) Einleitung15 1. Hermeneutische Hinführung15 2. Der König als Gesalbter19 2.1 Saul als Gesalbter21 2.2 Einblicke in die Königsideologie - die Königspsalmen23 2.2.1 Psalm 7224 2.2.2 Psalm 226 2.2.3 Psalm 11027 2.2.4 Psalm 4528 2.3 Der ewige Bestand der davidischen Dynastie - 2Sam 729 2.4 Hat Gott seinen Bund mit David aufgekündigt? - Psalm 8930 2.5 Das Hirtenbild für den König wie für Gott32 3. Entwicklungen der Herrschererwartungen34 3.1 Der persische König Kyros als Gesalbter - das Kyros-Orakel35 3.2 Frühnachexilische Hoffnungen im Haggai- und Sacharjabuch37 3.3 Ein Friedensherrscher - Erwartungen in den späten Teilen des Sacharjabuches38 3.4 Entwicklungen von Herrschererwartungen - das "messianische Triptychon" im Jesajabuch40 3.4.1 Ankündigung des Immanuel - Jes 7,1440 3.4.2 Geburt des Friedensfürsten - Jes 9,542 3.4.3 Ein Spross aus dem Baumstumpf Isais - Jes 1143 3.4.4 Das Triptychon45 3.5 Ein Herrscher aus Bethlehem - Mi 5,1-446 4. David als identitätsstiftende Figur47 4.1 Die messianische Redaktion des Psalters - Ps *2-8947 4.2 Die Chronikbücher48 5. Die Herrschaft des Menschengleichen - Dan 749 6. "Musste der Messias nicht all dies erleiden?" (Lk 24,26) -weitere Deutungsangebote53 6.1 Das vierte Lied vom Knecht JHWHs - Jes 5354 6.2 Kultisch geprägte Vorstellungen56 6.3 Personifizierte Weisheit57 7. Nachalttestamentliche Entwicklungen58 7.1 Der Menschensohn in den Bilderreden des Äthiopischen Henochbuches und in 4Esra58 7.2 Messiasvorstellungen in Qumran59 7.3 Die Messiaserwartung in den Psalmen Salomos60 8. Rekapitulation61 Literatur63 II. Von der Verkündigung Jesu zum verkündigten Christus69 (Stefan Schreiber) 1. Anfänge und Grundlegung - die ältesten Überlieferungen70 1.1 Der historische Rahmen70 1.2 Formeln und Traditionen71 1.2.1 Die grundlegende Überzeugung: Gott erweckte Jesus72 1.2.2 Jesus als Herrscher der Endzeit73 1.3 Titel und christologische Modelle75 1.3.1 Christus76 1.3.2 Sohn Gottes77 1.3.3 Menschensohn79 1.3.4 Kyrios80 1.4 Ergebnis80 2. Rückblick - der Anspruch des historischen Jesus81 2.1 Im Zentrum der Verkündigung Jesu: Gottes Königsherrschaft82 2.2 Stellte sich Jesus als Messias dar?84 2.3 Der Anspruch Jesu: Bote und Bevollmächtigter der Gottesherrschaft86 2.4 Übergang und Neudeutung - Ansätze einer "Christologie" nach Ostern89 3. Entfaltungen - Stationen neutestamentlicher Christologie91 3.1 Die endzeitliche Herrschaft des erhöhten Christus als Basis91 3.2 Paulus92 3.2.1 Sterben und Erweckung Christi als Zuwendung Gottes92 3.2.2 Der Tod Jesu als Heilsereignis93 3.2.3 Der Tod Jesu als Entmachtung der Sünde96 3.2.4 Das Kreuz als neuer Maßstab97 3.2.5 Erweckung, Erhöhung und Kommen des Christus98 3.2.6 Sendung und Präexistenz - die Herkunft Jesu von Gott99 3.2.7 Divine Christology?100 3.3 Die deuteropaulinischen Briefe102 3.4 Katholische Briefe105 3.5 Hebräerbrief106 3.5.1 Gottes Wort als Ermächtigung des Sohnes106 3.5.2 Der himmlische Hohepriester als Zugang zu Gott108 3.5.3 Das einmalige Opfer des Hohepriesters Jesus109 3.6 Synoptische Evangelien und Apostelgeschichte110 3.6.1 Erzählungen über Jesus110 3.6.2 Das Markusevangelium111 3.6.3 Das Matthäusevangelium115 3.6.4 Lukasevangelium und Apostelgeschichte118 3.7 Johannesevangelium und Johannesbriefe122 3.7.1 Die Logos-Christologie im Prolog Joh 1,1-18122 3.7.2 Der "göttliche" Logos und der eine Gott Israels124 3.7.3 Jesus als König, Lamm Gottes und erhöhter Menschensohn126 3.7.4 Jesus als Offenbarer und Offenbarung128 3.7.5 Lebenshingabe für die Freunde aus Liebe130 3.7.6 Bleibende Präsenz Jesu131 3.7.7 Narrative Christologie: Das Leben Jesu als Spiegel Gottes131 3.8 Die Offenbarung des Johannes132 4. Rückblick und Entwicklung136 Literatur138 III. Christologie im antiken Christentum141 (Roland Kany) 1. Antike Christologie und ihre Kritiker141 1.1 Ein anti-christolo
Einleitung11 (Karlheinz Ruhstorfer) I. Messianische Erwartungen im Alten Testament15 (Oliver Dyma) Einleitung15 1. Hermeneutische Hinführung15 2. Der König als Gesalbter19 2.1 Saul als Gesalbter21 2.2 Einblicke in die Königsideologie – die Königspsalmen23 2.2.1 Psalm 7224 2.2.2 Psalm 226 2.2.3 Psalm 11027 2.2.4 Psalm 4528 2.3 Der ewige Bestand der davidischen Dynastie – 2Sam 729 2.4 Hat Gott seinen Bund mit David aufgekündigt? – Psalm 8930 2.5 Das Hirtenbild für den König wie für Gott32 3. Entwicklungen der Herrschererwartungen34 3.1 Der persische König Kyros als Gesalbter – das Kyros-Orakel35 3.2 Frühnachexilische Hoffnungen im Haggai- und Sacharjabuch37 3.3 Ein Friedensherrscher – Erwartungen in den späten Teilen des Sacharjabuches38 3.4 Entwicklungen von Herrschererwartungen – das „messianische Triptychon“ im Jesajabuch40 3.4.1 Ankündigung des Immanuel – Jes 7,1440 3.4.2 Geburt des Friedensfürsten – Jes 9,542 3.4.3 Ein Spross aus dem Baumstumpf Isais – Jes 1143 3.4.4 Das Triptychon45 3.5 Ein Herrscher aus Bethlehem – Mi 5,1–446 4. David als identitätsstiftende Figur47 4.1 Die messianische Redaktion des Psalters – Ps *2–8947 4.2 Die Chronikbücher48 5. Die Herrschaft des Menschengleichen – Dan 749 6. „Musste der Messias nicht all dies erleiden?“ (Lk 24,26) –weitere Deutungsangebote53 6.1 Das vierte Lied vom Knecht JHWHs – Jes 5354 6.2 Kultisch geprägte Vorstellungen56 6.3 Personifizierte Weisheit57 7. Nachalttestamentliche Entwicklungen58 7.1 Der Menschensohn in den Bilderreden des Äthiopischen Henochbuches und in 4Esra58 7.2 Messiasvorstellungen in Qumran59 7.3 Die Messiaserwartung in den Psalmen Salomos60 8. Rekapitulation61 Literatur63 II. Von der Verkündigung Jesu zum verkündigten Christus69 (Stefan Schreiber) 1. Anfänge und Grundlegung – die ältesten Überlieferungen70 1.1 Der historische Rahmen70 1.2 Formeln und Traditionen71 1.2.1 Die grundlegende Überzeugung: Gott erweckte Jesus72 1.2.2 Jesus als Herrscher der Endzeit73 1.3 Titel und christologische Modelle75 1.3.1 Christus76 1.3.2 Sohn Gottes77 1.3.3 Menschensohn79 1.3.4 Kyrios80 1.4 Ergebnis80 2. Rückblick – der Anspruch des historischen Jesus81 2.1 Im Zentrum der Verkündigung Jesu: Gottes Königsherrschaft82 2.2 Stellte sich Jesus als Messias dar?84 2.3 Der Anspruch Jesu: Bote und Bevollmächtigter der Gottesherrschaft86 2.4 Übergang und Neudeutung – Ansätze einer „Christologie“ nach Ostern89 3. Entfaltungen – Stationen neutestamentlicher Christologie91 3.1 Die endzeitliche Herrschaft des erhöhten Christus als Basis91 3.2 Paulus92 3.2.1 Sterben und Erweckung Christi als Zuwendung Gottes92 3.2.2 Der Tod Jesu als Heilsereignis93 3.2.3 Der Tod Jesu als Entmachtung der Sünde96 3.2.4 Das Kreuz als neuer Maßstab97 3.2.5 Erweckung, Erhöhung und Kommen des Christus98 3.2.6 Sendung und Präexistenz – die Herkunft Jesu von Gott99 3.2.7 Divine Christology?100 3.3 Die deuteropaulinischen Briefe102 3.4 Katholische Briefe105 3.5 Hebräerbrief106 3.5.1 Gottes Wort als Ermächtigung des Sohnes106 3.5.2 Der himmlische Hohepriester als Zugang zu Gott108 3.5.3 Das einmalige Opfer des Hohepriesters Jesus109 3.6 Synoptische Evangelien und Apostelgeschichte110 3.6.1 Erzählungen über Jesus110 3.6.2 Das Markusevangelium111 3.6.3 Das Matthäusevangelium115 3.6.4 Lukasevangelium und Apostelgeschichte118 3.7 Johannesevangelium und Johannesbriefe122 3.7.1 Die Logos-Christologie im Prolog Joh 1,1–18122 3.7.2 Der „göttliche“ Logos und der eine Gott Israels124 3.7.3 Jesus als König, Lamm Gottes und erhöhter Menschensohn126 3.7.4 Jesus als Offenbarer und Offenbarung128 3.7.5 Lebenshingabe für die Freunde aus Liebe130 3.7.6 Bleibende Präsenz Jesu131 3.7.7 Narrative Christologie: Das Leben Jesu als Spiegel Gottes131 3.8 Die Offenbarung des Johannes132 4. Rückblick und Entwicklung136 Literatur138 III. Christologie im antiken Christentum141 (Roland Kany) 1. Antike Christologie und ihre Kritiker141 1.1 Ein anti-christologischer Affekt141 1.2 Bibel versus Metaphysik?146 1.3 Die Vielfalt antiker Perspektiven auf Christus149 2. Christologische Konzeptionen des zweiten und dritten Jahrhunderts154 2.1 Frühe Christologien unter Rückgriff auf jüdische und pagane Modelle göttlicher und gottbegnadeter Instanzen155 2.2 Gnostische Christologien, Logos-Christologien, Monarchianismus158 3. Von Origenes zur Phase der Streitigkeiten des vierten Jahrhunderts167 3.1 Zur Christologie des Origenes und des übrigen dritten Jahrhunderts167 3.2 Christologie bei Arius und im Konzil von Nizäa 325170 3.3 Einige Entwicklungen in der weiteren christologischen Diskussion des vierten Jahrhunderts173 4. 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Jahrhundert237 1.2.1 Martin Luther237 1.2.2 Ignatius von Loyola242 1.2.3 Johannes Calvin244 1.3 Jesus Christus und der Geist der Freiheit247 1.3.1 Die Aufklärung248 1.3.2 Immanuel Kant259 1.3.3 Friedrich Schleiermacher268 1.3.4 Georg Wilhelm Friedrich Hegel272 2. Die bio-anthropo-logische Christologie der Moderne281 2.1 Strauß, Feuerbach, Kierkegaard als Aufbruch in die moderne Deutung Jesu281 2.1.1 David Friedrich Strauß – „Das Leben Jesu kritisch betrachtet“281 2.1.2 Feuerbach – die anthropologische Wende285 2.1.3 Kierkegaard – antispekulative Christologie287 2.2 Marx, Nietzsche, Heidegger als antichristliche Christologie290 2.3 Wege moderner protestantischer Christologie296 2.3.1 Ernst Troeltsch und die liberale Modernität296 2.3.2 Karl Barth als moderne Neo-Orthodoxie300 2.3.3 Paul Tillich306 2.3.4 Spätmoderne Entwicklungen in der protestantischen Theologie311 2.4 Schlaglichter auf die moderne katholische Christologie317 2.4.1 Karl Rahner319 2.4.2 Hans Urs von Balthasar324 2.4.3 Die weitere Entwicklung329 3. Die tele-semeio-logische Christologie der Postmoderne332 3.1 Die dekonstruktive Spur der Christologie in der postmodernen Philosophie335 3.1.1 Michael Foucault335 3.1.2 Jacques Derrida338 3.2 Kontextuelle Christologien am Rande der Postmoderne344 3.2.1 Jesus als Symbol Gottes (Roger Haight)344 3.2.2 Die Christologie nach Auschwitz349 3.2.3 Die Christologie der Armen (Gustavo Gutiérrez, Jon Sobrino)351 3.2.4 Die interreligiöse Dimension353 3.2.5 Die interkulturelle Christologie358 3.2.6 Die feministische Christologie362 3.3 Die dritte Rückfrage und darüber hinaus ….364 4. Christologie der Geschichte369 Literatur370 Register379 Die Autorinnen und Autoren391