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Höfische Zeremonien und Hoffeste spiegeln in besonderer Weise die Verhältnisse einer Epoche, in der die Hofmusik als repräsentatives Machtmittel eine politische Rolle übernehmen musste. Christoph Graupner, der im frühen 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Komponisten in Deutschland zählte, hinterließ neben Instrumental- und Opernmusik vor allem eine riesige Anzahl Kirchenkantaten. Obwohl dieses umfangreiche Oeuvre die Gattung entscheidend mit prägte, ist es bis heute wenig erforscht und beim Publikum kaum bekannt. Dieses Buch behandelt die Frage, wie ein Hofkapellmeister 50 Jahre lang im…mehr

Produktbeschreibung
Höfische Zeremonien und Hoffeste spiegeln in besonderer Weise die Verhältnisse einer Epoche, in der die Hofmusik als repräsentatives Machtmittel eine politische Rolle übernehmen musste. Christoph Graupner, der im frühen 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Komponisten in Deutschland zählte, hinterließ neben Instrumental- und Opernmusik vor allem eine riesige Anzahl Kirchenkantaten. Obwohl dieses umfangreiche Oeuvre die Gattung entscheidend mit prägte, ist es bis heute wenig erforscht und beim Publikum kaum bekannt. Dieses Buch behandelt die Frage, wie ein Hofkapellmeister 50 Jahre lang im Kräftefeld eines kleinen Fürstenhofes lebte und arbeitete, wie er mit oft prekären finanziellen, persönlichen und politischen Situationen umging und in diesem Rahmen ein höchst beachtenswertes Werk schuf.
Autorenporträt
Beate Sorg studierte Musikwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Romanische sowie Englische Philologie. Nach einigen Jahren im Schuldienst arbeitet sie heute als freie Autorin. Sie lebt bei Darmstadt, wo sie sich seit 2010 vor allem mit dem Werk Christoph Graupners beschäftigt.