In seiner Geschichte der afrikanischen Kirche in den vergangenen 2000 Jahren dokumentiert John Baur die Interaktion zwischen den politischen Ereignissen, der wirtschaftlichen und sozialen Situation und dem kirchlichen Leben. Er beschreibt die Christianisierung der nordafrikanischen Länder, die ersten Versuche der Evangelisierung Schwarzafrikas seit dem 15. Jahrhundert, berichtet über die Kolonialzeit, über die Gewährung der Unabhängigkeit in den 1960er Jahren und über die Tragödie in Ruanda/Burundi. Baur würdigt nicht nur die Missionsanstrengungen der römisch-katholischen Kirche, sondern auch die der verschiedenen protestantischen Glaubensgemeinschaften - und dies immer wieder auch aus der Sicht der Afrikaner. Den unabhängigen Kirchen ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
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