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Die musikalische Chromatik ist ein Phänomen, das regelmäßig in Umbruchsituationen der Musikgeschichte zu beobachten ist. Dabei haben die Begriffe "Chroma" und "Chromatik" ursprünglich nichts mit "Farbe" oder "Umfärbung" zu tun, sondern lassen sich auf einen metaphorischen Gebrauch in der Antike zurückführen. Auf der Grundlage einer Analyse altgriechischer Dichtungen, musikalischer Mythen, philosophischer und musiktheoretischer Texte, aber auch instrumentenkundlicher Befunde versucht diese Studie, den musikalischen Ursprung der antiken Chromatik zu ergründen, um davon ausgehend zugleich ihre…mehr

Produktbeschreibung
Die musikalische Chromatik ist ein Phänomen, das regelmäßig in Umbruchsituationen der Musikgeschichte zu beobachten ist. Dabei haben die Begriffe "Chroma" und "Chromatik" ursprünglich nichts mit "Farbe" oder "Umfärbung" zu tun, sondern lassen sich auf einen metaphorischen Gebrauch in der Antike zurückführen. Auf der Grundlage einer Analyse altgriechischer Dichtungen, musikalischer Mythen, philosophischer und musiktheoretischer Texte, aber auch instrumentenkundlicher Befunde versucht diese Studie, den musikalischen Ursprung der antiken Chromatik zu ergründen, um davon ausgehend zugleich ihre historischen Konstanten und ihre Bezüge zu Begriffen wie "Color", "Koloratur" oder auch dem deutschen Ausdruck der "Klangfarbe" darzustellen.
Autorenporträt
Eckhard Roch, geboren in Reinsberg/Sachsen, studierte Musikwissenschaft in Berlin (Promotion 1984) und Theologie in Erfurt (Diplom 1992). 1996 Habilitation im Fach Musikwissenschaft an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. 1997-2004 Privatdozent an der Ruhr-Universität Bochum. 1998-1999 Professurvertretung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M., 2000-2001 Lehrstuhlvertretung an der Universität Leipzig, 2002-2003 Lehrstuhlvertretung Systematische Musikwissenschaft an der Martin Luther Universität in Halle. Seit 01.04.2004 Professor für Musikgeschichte am Musikwissenschaftlichen Institut der FAU Erlangen-Nürnberg. Ab 2006 Professor für Systematische Musikwissenschaft am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg. Arbeitsgebiete: Musiktheorie der Antike, Musikästhetik und Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart