Chronik des Polizeipräsidiums München in zwei Bänden. In Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium München.
1999 war in den Räumen des Münchner Stadtmuseums ein halbes Jahr lang die Ausstellung POLIZEIREPORT MÜNCHEN 1799-1999 zu sehen. Die durch einen umfangreichen Katalog dokumentierte Ausstellung wurde von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet: einer Filmreihe zur deutschen Kriminalgeschichte, Lesungen im 'teamtheater tankstelle' sowie einer im Gasteig veranstalteten Vortragsreihe.
Günter Riederer schrieb damals: 'Die Ausstellung breitet eine schier überquellende Fülle an Dokumenten, Plakaten, Photos, historischen Uniformen und Asservaten aus, die facettenreich und vielschichtig die Polizeiarbeit dokumentieren', kritisierte aber, dass 'die Verflechtungen zwischen politischer Geschichte und Polizeigeschichte nur allzu knapp umrissen werden. Gerne hätte man mehr über die Rolle und das Selbstverständnis der Münchner Polizei in den Krisenjahren der Republik Ende der zwanziger Jahre' und auch darüber hinaus erfahren.
Die hier erstmals im Buchhandel erhältliche, stark erweiterte und aufwändig illustrierte CHRONIK DES POLIZEIPRÄSIDIUMS MÜNCHEN 1294-2010 in zwei Bänden schafft nun Abhilfe.
Neben berühmt-berüchtigten Kriminalfällen (Gump/Gänswürger, Chorinsky/Ebergenyi, Adele Spitzeder, Mathias Kneißl, Johann Berchtold, Mordfall Apfelböck, Eisner-Ermordung, Hinterkaifeck, Hitlerputsch, 'Röhm-Putsch', Johann Eichhorn, Vera Brühne, Entführung Ursula Herrmann etc.) berichtet sie über legendäre Polizei-Einsätze (Schwabinger Krawalle, Flugzeugabsturz 1958, Olympia-Massaker, Anschlag auf das LKA München und Oktoberfest- Attentat) und erschließt neben detaillierten Informationen zur Stadt- und Bevölkerungsentwicklung und der damit eng verbundenen Entwicklung des polizeilichen Personalstands als auch deren politisch-staatlicher Einbettung, die Aufgabenbereiche der Polizei wie etwa Spurensicherung, Ermittlungsarbeit, Fahndungsmethoden, Erkennungsdienst, Präventionsmaßnahmen, Datenerfassung.
Dabei wird die Rolle der Polizei in der Gesellschaft, ihr Image und ihr Selbstbild beleuchtet und ein Abriß über mehr als 700 Jahre Münchner Kriminalgeschichte geboten: Die aufschlussreiche Schilderung der Kriminalfälle, der historischen Entwicklung der Münchner Polizei sowie deren kriminalistischer Fahndungspraxis ermöglichen dabei ebenso Einblicke in die Welt des Verbrechens wie sie auch zum Verstehen und Nachdenken über Kriminalität und Strafverfolgung anregen.
2017 wird zudem eine Vorzugsausgabe des zweiten Bandes erscheinen, erweitert mit 2 DVDs zur Polizeiarbeit und Polizeigeschichte.
1999 war in den Räumen des Münchner Stadtmuseums ein halbes Jahr lang die Ausstellung POLIZEIREPORT MÜNCHEN 1799-1999 zu sehen. Die durch einen umfangreichen Katalog dokumentierte Ausstellung wurde von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet: einer Filmreihe zur deutschen Kriminalgeschichte, Lesungen im 'teamtheater tankstelle' sowie einer im Gasteig veranstalteten Vortragsreihe.
Günter Riederer schrieb damals: 'Die Ausstellung breitet eine schier überquellende Fülle an Dokumenten, Plakaten, Photos, historischen Uniformen und Asservaten aus, die facettenreich und vielschichtig die Polizeiarbeit dokumentieren', kritisierte aber, dass 'die Verflechtungen zwischen politischer Geschichte und Polizeigeschichte nur allzu knapp umrissen werden. Gerne hätte man mehr über die Rolle und das Selbstverständnis der Münchner Polizei in den Krisenjahren der Republik Ende der zwanziger Jahre' und auch darüber hinaus erfahren.
Die hier erstmals im Buchhandel erhältliche, stark erweiterte und aufwändig illustrierte CHRONIK DES POLIZEIPRÄSIDIUMS MÜNCHEN 1294-2010 in zwei Bänden schafft nun Abhilfe.
Neben berühmt-berüchtigten Kriminalfällen (Gump/Gänswürger, Chorinsky/Ebergenyi, Adele Spitzeder, Mathias Kneißl, Johann Berchtold, Mordfall Apfelböck, Eisner-Ermordung, Hinterkaifeck, Hitlerputsch, 'Röhm-Putsch', Johann Eichhorn, Vera Brühne, Entführung Ursula Herrmann etc.) berichtet sie über legendäre Polizei-Einsätze (Schwabinger Krawalle, Flugzeugabsturz 1958, Olympia-Massaker, Anschlag auf das LKA München und Oktoberfest- Attentat) und erschließt neben detaillierten Informationen zur Stadt- und Bevölkerungsentwicklung und der damit eng verbundenen Entwicklung des polizeilichen Personalstands als auch deren politisch-staatlicher Einbettung, die Aufgabenbereiche der Polizei wie etwa Spurensicherung, Ermittlungsarbeit, Fahndungsmethoden, Erkennungsdienst, Präventionsmaßnahmen, Datenerfassung.
Dabei wird die Rolle der Polizei in der Gesellschaft, ihr Image und ihr Selbstbild beleuchtet und ein Abriß über mehr als 700 Jahre Münchner Kriminalgeschichte geboten: Die aufschlussreiche Schilderung der Kriminalfälle, der historischen Entwicklung der Münchner Polizei sowie deren kriminalistischer Fahndungspraxis ermöglichen dabei ebenso Einblicke in die Welt des Verbrechens wie sie auch zum Verstehen und Nachdenken über Kriminalität und Strafverfolgung anregen.
2017 wird zudem eine Vorzugsausgabe des zweiten Bandes erscheinen, erweitert mit 2 DVDs zur Polizeiarbeit und Polizeigeschichte.