Deutschland steuert auf den Abgrund zu. Ausgelöst durch eine Kanzlerin, deren Wirken allein darauf ausgerichtet ist, ihre Macht abzusichern, taumelt unsere Gesellschaft von einer herbei regierten Krise zur nächsten. Vor allem mit ihrer Migrationspolitik hat Angela Merkel das Land tief gespalten. Sie hatte gehofft, sich ein Denkmal setzen zu können. Bleiben wird aber lediglich die Gewissheit, dass sie kommenden Generationen eine erdrückende Hypothek aufgebürdet hat - finanziell ebenso, wie politisch und gesellschaftlich.Begleitet wird sie von Journalisten, die sich nicht mehr als nüchterne Berichterstatter, sondern als Lehrmeister mit Erziehungsauftrag verstehen. Haltung heißt das neue Zauberwort der Medien. Nicht mehr Fakten stehen im Vordergrund, sondern journalistische Einordnungen. Was als richtig zu gelten hat und was als falsch, wird Lesern und Zuschauern täglich aufs Neue eingetrichtert. Die aufdringliche Belehrung ist heute zentraler Bestandteil dessen, was als Nachricht überbracht wird, aber im Grunde nicht mehr ist als ein Kommentar.Die unheilige Allianz aus Medienschaffenden und Berufspolitikern führt dazu, dass Journalisten inzwischen nicht mehr die Regierenden kritisch begleiten, sondern deren Wähler. In ihrer Überheblichkeit glauben sie, Nachrichtenkonsumenten müsse nur genügend Nachhilfe erteilt werden, damit sie die Richtigkeit politischen Handelns verstehen. Das gilt vor allem für die gescheiterten Politikfelder Energie, Umwelt und Migration. Die Mechanismen sind denen der beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts erschreckend ähnlich.Es ist bald zu spät für ein Umsteuern. Grüner, linker und religiöser Fanatismus sind Vorboten eines neuen faschistischen Systems. Lassen wir nicht zu, dass ein solches ein drittes Mal in weniger als 100 Jahren auf deutschem Boden errichtet wird. Dieses Buch soll einen Beitrag dazu leisten. Es zeigt an einer Fülle von Beispielen aus dem Alltag eines Jahres, wie sehr Demokratie und Rechtsstaat in Gefahr geraten sind, aber auch, wie wir das Schlimmste noch abwenden können.Mit einem Gastbeitrag des langjährigen "Spiegel"-Korrespondenten MATTHIAS MATUSSEK und einem Schlusswort der Bürgerrechtlerin VERA LENGSFELD.
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