Die Flucht - In einer spektakulären und dem Generalstaatsanwalt der DDR angekündigten Flucht über vier Grenzen erreicht der Autor 1971 die Bundesrepublik. Zurückbleiben seine Verlobte und sein sechs Monate alter Sohn. Bei der Stasi läuft das volle Überwachungsprogramm an. Wenn man auf so riskante Weise flüchtet, dann muss es dafür eine Vorgeschichte geben. Die Freunde - Der Bogen wird gespannt vom abenteuerlichen Reisen im Ostblock, wie man es so eigentlich gar nicht durfte, wie man vor Ort Geld beschaffte, das man offiziell nicht erhalten konnte und weiter über die Indoktrination, der man als Student und nebenbei als Reiseleiter ausgesetzt war, bis hin zur Verhaftung durch das MfS. Der Feind - Ein Blick hinter die Gefängnismauern zeigt, mit welchen Mitteln und Aufwand das MfS arbeitet. Es gelingt, aus dem Stasi-Gefängnis Nachrichten nach draußen zu bringen, um Freunde zu warnen. Die Schilderungen aus der Stasi-Haft und dem Gelben Elend werden um zeithistorische Informationen ergänzt.Nach der Haftentlassung eskaliert die Situation. Die Flucht ist die Ultima Ratio. - Ein Tagebuch angesiedelt zwischen Krimi und erlebter Zeitgeschichte.