43,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist weltweit eine häufige Todesursache. Sie ist häufig mit Komorbiditäten verbunden, die den Schweregrad dieser Krankheit beeinflussen. Ziel: Erstellung einer integrierten, Comorbidome-ähnlichen Darstellung der Prävalenz von Komorbiditäten, die sich auf ein prognostisches Element konzentriert, und Bewertung ihres Nutzens bei Patienten mit COPD. Zu diesem Zweck wurden 154 Patienten eingeschlossen, die im Zeitraum von Januar 2010 bis Dezember 2016 wegen einer COPD-Exazerbation stationär behandelt wurden. Für jeden erhobenen prognostischen Faktor…mehr

Produktbeschreibung
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist weltweit eine häufige Todesursache. Sie ist häufig mit Komorbiditäten verbunden, die den Schweregrad dieser Krankheit beeinflussen. Ziel: Erstellung einer integrierten, Comorbidome-ähnlichen Darstellung der Prävalenz von Komorbiditäten, die sich auf ein prognostisches Element konzentriert, und Bewertung ihres Nutzens bei Patienten mit COPD. Zu diesem Zweck wurden 154 Patienten eingeschlossen, die im Zeitraum von Januar 2010 bis Dezember 2016 wegen einer COPD-Exazerbation stationär behandelt wurden. Für jeden erhobenen prognostischen Faktor wurde ein Blasendiagramm der Komorbiditätsprävalenzen gezeichnet (Comorbidome). Ergebnisse: Die mit COPD assoziierten Komorbiditäten wurden durch Anämie (30%), Bluthochdruck (23%) und Asthma (10%) repräsentiert. Die Comorbidome-Analyse ergab, dass Diabetes stärker mit der Häufigkeit von Exazerbationen assoziiert war. Asthma war mit einem sehr hohen Risiko einer Wiederaufnahme verbunden. AHT war die einzige Komorbidität, die mit der Verlegung auf die Intensivstation verbunden war. Schlussfolgerung: Die mit COPD verbundenen Komorbiditäten sind häufig und wirken sich auf die Schwere der Krankheit aus.
Autorenporträt
Dr. Kwas Hamida, außerordentlicher Professor für Pneumologie am Universitätskrankenhaus von Gabès, Universität Sfax, Tunesien.