Wahrend friiher die Osteomyelitis hauptsachlich als endogene, hamatogene Erkrankung des Kindes- und Jugendalters auftrat, handelt es sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr urn eine exogene, posttraumatische Osteomyelitis. Heute besteht durchaus die Mi:iglichkeit, eine akute hamatogene Osteomyelitis durch eine entsprechende antibiotische Therapie zur Ausheilung zu bringen, wogegen eine erfolgreiche Behandlung der chronischen in der Regel posttraumatischen Osteomyelitis auch heute noch ein ganz besonders schwerwiegendes Problem darstellt. Eine der Voraussetzungen fUr die Beurteilung der…mehr
Wahrend friiher die Osteomyelitis hauptsachlich als endogene, hamatogene Erkrankung des Kindes- und Jugendalters auftrat, handelt es sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr urn eine exogene, posttraumatische Osteomyelitis. Heute besteht durchaus die Mi:iglichkeit, eine akute hamatogene Osteomyelitis durch eine entsprechende antibiotische Therapie zur Ausheilung zu bringen, wogegen eine erfolgreiche Behandlung der chronischen in der Regel posttraumatischen Osteomyelitis auch heute noch ein ganz besonders schwerwiegendes Problem darstellt. Eine der Voraussetzungen fUr die Beurteilung der heute angewandten verschiedenen therapeutischen Wege ist die genaue Kenntnis der Morphologie der chroni schen posttraumatischen Osteomyelitis. In dem altesten Unfallkrankenhaus der Welt, den Berufsgenossenschaftlichen Kranken anstalten "Bergmannsheil" Bochum - Universitatsklinik - wurden und werden eine groBe Zahl posttraumatischer Osteomyelitiden behandelt. Durch diesen Tatbestand, besonders aber auch angeregt durch die enge Zusammenarbeit mit meinem chirurgischen Kollegen und Freund Herrn Professor Dr. Ji:irg Rehn, haben wir im Jahr 1965 begonnen, uns systematisch mit der allgemeinen und speziellen Pathologie der akuten und chronischen Osteomyelitis und deren Krankheitsbildern auseinanderzu setzen. 1m Rahmen dieser Untersuchungen hat sich Eckhart Bi:ihm seit vielen Jahren mit dem umfangreichen Beobachtungsgut unseres Instituts eingehend beschaftigt und konnte so eine besondere "Kennerschaft" erreichen. Aus diesem Grunde ist es von meinem lang jahrigen Mitarbeiter Herrn Privatdozent Dr. E. Bi:ihm besonders verdienstvoll, die zusam mengetragenen morphologischen Erfahrungen im Hinblick auf die verschiedenen klinischen Erscheinungsformen der chronischen Osteomyelitis kritisch dargestellt zu haben, urn so ins besondere die Zusammenhange zwischen den verschiedenen klinischen Bildern und der Morphologie der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis sichtbarer zu machen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1 Einleitung.- 2 Fragestellung.- 3 Patientengut.- 4 Untersuchungsmethoden.- 5 Morphologische Grunderscheinungsformen der posttraumatischen Osteomyelitis (einschließlich angiologischer Befunde).- 5.1 Akute Osteomyelitis.- 5.2 Chronische Osteomyelitis.- 5.2.1 Histologischer Aufbau der chronischen posttraumatischen Knochenentzündung.- 5.2.2 Feingewebliche Einteilung der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 5.23 Angiologische Befunde.- 6 Bedeutung der Einteilung der posttraumatischen Osteomyelitis nach histologischen Kriterien für die Beurteilung des Verlaufs.- 7 Systematische Darstellung der Morphologie der Sonderformen, der Komplikationen sowie der lokalen Behandlungsfolgen der posttraumatischen Knocheninfektion.- 7.1 Mikroskopische und makroskopische Sonderformen.- 7.1.1 Plasmazelluläre Osteomyelitis.- 7.1.2 Bohrlochosteomyelitis.- 7.1.3 Knocheninfektion im Zusammenhang mit der Verbundosteosynthese.- 7.1.4 Amputationsstumpfosteomyelitis.- 7.1.5 Tumorförmige Osteomyelitis.- 7.1.6 Posttraumatische Knocheninfektion im Zusammenhang mit der Osteochondrodysplasie.- 7.2 Komplikationen der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 7.2.1 Lokale Komplikationen.- 7.2.2 Allgemeine Komplikationen.- 7.3 Lokal behandelte chronische posttraumatische Osteomyelitis.- 7.3.1 Gentamycin-PMMA-Kugeln.- 7.3.2 Eigenblutantibiotikaplombe .- 7.3.3 Spongiosatransplantation.- 7.3.4 Spalthauttransplantation.- 8 Ursachen der Chronizität der posttraumatischen Osteomyelitis.- 8.1 Statistische Untersuchungen.- 8.1.1 Aufschlüsselung des Untersuchungsgutes von 355 Patienten mit chronischer posttraumatischer Osteomyelitis.- 8.1.2 Statistische Häufigkeitsuntersuchungen verschiedener klinischer, pathologisch-anatomischer und bakteriologischer Parameter.- 8.2 Morphologische Untersuchungen.- 8.2.1 Histologische Befunde.- 8.2.2 Angiologische Befunde.- 9 Diskussion der eigenen Befunde.- 9.1 Möglichkeiten und Grenzen von bioptischen Untersuchungen bei posttraumatischer Osteomyelitis in der Humanpathologie.- 9.2 Histologische Einteilung der chronischen posttraumatischen Knocheninfektion und ihre Bedeutung im Rahmen von Verlaufsbeobachtungen.- 9.3 Statistische Untersuchungen.- 9.3.1 Aufschlüsselung der eigenen 355 Fälle mit chronischer posttraumatischer Osteomyelitis.- 9.3.2 Gegenüberstellung der klinischen, pathologisch-anatomischen und bakteriologischen Parameter und ihre Beziehung zum histologischen Verlauf der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 9.4 Morphologische und angiologische Untersuchungen.- 10 Zusammenfassung der Ergebnisse.
1 Einleitung.- 2 Fragestellung.- 3 Patientengut.- 4 Untersuchungsmethoden.- 5 Morphologische Grunderscheinungsformen der posttraumatischen Osteomyelitis (einschließlich angiologischer Befunde).- 5.1 Akute Osteomyelitis.- 5.2 Chronische Osteomyelitis.- 6 Bedeutung der Einteilung der posttraumatischen Osteomyelitis nach histologischen Kriterien für die Beurteilung des Verlaufs.- 7 Systematische Darstellung der Morphologie der Sonderformen, der Komplikationen sowie der lokalen Behandlungsfolgen der posttraumatischen Knocheninfektion.- 7.1 Mikroskopische und makroskopische Sonderformen.- 7.2 Komplikationen der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 7.3 Lokal behandelte chronische posttraumatische Osteomyelitis.- 8 Ursachen der Chronizität der posttraumatischen Osteomyelitis.- 8.1 Statistische Untersuchungen.- 8.2 Morphologische Untersuchungen.- 9 Diskussion der eigenen Befunde.- 9.1 Möglichkeiten und Grenzen von bioptischen Untersuchungen bei posttraumatischer Osteomyelitis in der Humanpathologie.- 9.2 Histologische Einteilung der chronischen posttraumatischen Knocheninfektion und ihre Bedeutung im Rahmen von Verlaufsbeobachtungen.- 9.3 Statistische Untersuchungen.- 9.4 Morphologische und angiologische Untersuchungen.- 10 Zusammenfassung der Ergebnisse.
1 Einleitung.- 2 Fragestellung.- 3 Patientengut.- 4 Untersuchungsmethoden.- 5 Morphologische Grunderscheinungsformen der posttraumatischen Osteomyelitis (einschließlich angiologischer Befunde).- 5.1 Akute Osteomyelitis.- 5.2 Chronische Osteomyelitis.- 5.2.1 Histologischer Aufbau der chronischen posttraumatischen Knochenentzündung.- 5.2.2 Feingewebliche Einteilung der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 5.23 Angiologische Befunde.- 6 Bedeutung der Einteilung der posttraumatischen Osteomyelitis nach histologischen Kriterien für die Beurteilung des Verlaufs.- 7 Systematische Darstellung der Morphologie der Sonderformen, der Komplikationen sowie der lokalen Behandlungsfolgen der posttraumatischen Knocheninfektion.- 7.1 Mikroskopische und makroskopische Sonderformen.- 7.1.1 Plasmazelluläre Osteomyelitis.- 7.1.2 Bohrlochosteomyelitis.- 7.1.3 Knocheninfektion im Zusammenhang mit der Verbundosteosynthese.- 7.1.4 Amputationsstumpfosteomyelitis.- 7.1.5 Tumorförmige Osteomyelitis.- 7.1.6 Posttraumatische Knocheninfektion im Zusammenhang mit der Osteochondrodysplasie.- 7.2 Komplikationen der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 7.2.1 Lokale Komplikationen.- 7.2.2 Allgemeine Komplikationen.- 7.3 Lokal behandelte chronische posttraumatische Osteomyelitis.- 7.3.1 Gentamycin-PMMA-Kugeln.- 7.3.2 Eigenblutantibiotikaplombe .- 7.3.3 Spongiosatransplantation.- 7.3.4 Spalthauttransplantation.- 8 Ursachen der Chronizität der posttraumatischen Osteomyelitis.- 8.1 Statistische Untersuchungen.- 8.1.1 Aufschlüsselung des Untersuchungsgutes von 355 Patienten mit chronischer posttraumatischer Osteomyelitis.- 8.1.2 Statistische Häufigkeitsuntersuchungen verschiedener klinischer, pathologisch-anatomischer und bakteriologischer Parameter.- 8.2 Morphologische Untersuchungen.- 8.2.1 Histologische Befunde.- 8.2.2 Angiologische Befunde.- 9 Diskussion der eigenen Befunde.- 9.1 Möglichkeiten und Grenzen von bioptischen Untersuchungen bei posttraumatischer Osteomyelitis in der Humanpathologie.- 9.2 Histologische Einteilung der chronischen posttraumatischen Knocheninfektion und ihre Bedeutung im Rahmen von Verlaufsbeobachtungen.- 9.3 Statistische Untersuchungen.- 9.3.1 Aufschlüsselung der eigenen 355 Fälle mit chronischer posttraumatischer Osteomyelitis.- 9.3.2 Gegenüberstellung der klinischen, pathologisch-anatomischen und bakteriologischen Parameter und ihre Beziehung zum histologischen Verlauf der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 9.4 Morphologische und angiologische Untersuchungen.- 10 Zusammenfassung der Ergebnisse.
1 Einleitung.- 2 Fragestellung.- 3 Patientengut.- 4 Untersuchungsmethoden.- 5 Morphologische Grunderscheinungsformen der posttraumatischen Osteomyelitis (einschließlich angiologischer Befunde).- 5.1 Akute Osteomyelitis.- 5.2 Chronische Osteomyelitis.- 6 Bedeutung der Einteilung der posttraumatischen Osteomyelitis nach histologischen Kriterien für die Beurteilung des Verlaufs.- 7 Systematische Darstellung der Morphologie der Sonderformen, der Komplikationen sowie der lokalen Behandlungsfolgen der posttraumatischen Knocheninfektion.- 7.1 Mikroskopische und makroskopische Sonderformen.- 7.2 Komplikationen der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis.- 7.3 Lokal behandelte chronische posttraumatische Osteomyelitis.- 8 Ursachen der Chronizität der posttraumatischen Osteomyelitis.- 8.1 Statistische Untersuchungen.- 8.2 Morphologische Untersuchungen.- 9 Diskussion der eigenen Befunde.- 9.1 Möglichkeiten und Grenzen von bioptischen Untersuchungen bei posttraumatischer Osteomyelitis in der Humanpathologie.- 9.2 Histologische Einteilung der chronischen posttraumatischen Knocheninfektion und ihre Bedeutung im Rahmen von Verlaufsbeobachtungen.- 9.3 Statistische Untersuchungen.- 9.4 Morphologische und angiologische Untersuchungen.- 10 Zusammenfassung der Ergebnisse.
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