Chronologische Geschichte der großen Wasserfluten des Elbstromes seit mehr als tausend Jahren von C.G. Pötzsch aus dem Jahre 1784. Im Elbegebiet dürfte das Hochwasser im Jahre 1501 eines der schwersten Sommerereignisse der Geschichte gewesen sein. In Dresden erreichte der Pegelstand der Elbe an der Augustusbrücke am 16. August mit 857 cm den fünfthöchsten je gemessenen Stand (2002: 940 cm, 1845: 877 cm, 2013: 876 cm, 1784 ebenfalls 857 cm). Hier konnte man sich von der Brücke aus die Hände waschen. Hochwassermarken der Elbe, die über dem Pegelstand März 1784, aber unter März 1845 liegen, gibt es am Stadt- und Kreismuseum in Meißen sowie auf der Hochwassersäule im Dresdner Stadtteil Kaditz, die den Höchststand für den 18. August 1501 ausweist. In Pirna stieg das Wasser bis in die Höhe der Kanzel der Klosterkirche. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1784.
Nachdruck der Originalauflage von 1784.