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Die Debüt-Sensation aus den USA!
Die neun Geschichten dieses sensationellen Erzählbands umspannen vier Generationen schwarzer Frauen und Mädchen, die für ihren Platz in der Welt kämpfen, die mit dem moralischen Korsett hadern, in das sie gesteckt wurden, die wenigstens für kurze Zeit ihren Leidenschaften folgen und nach Freiheit streben. Da ist die vierzehnjährige Jael, die sich in die Frau des Priesters verliebt; Lyra, deren Unwohlsein im eigenen Körper zwischen ihr und ihrer neuen Liebe steht; da sind Rhonda und Leelee, die aus dem Süden an die Kalte Norostküste entflohen sind, um der…mehr

Produktbeschreibung
Die Debüt-Sensation aus den USA!

Die neun Geschichten dieses sensationellen Erzählbands umspannen vier Generationen schwarzer Frauen und Mädchen, die für ihren Platz in der Welt kämpfen, die mit dem moralischen Korsett hadern, in das sie gesteckt wurden, die wenigstens für kurze Zeit ihren Leidenschaften folgen und nach Freiheit streben.
Da ist die vierzehnjährige Jael, die sich in die Frau des Priesters verliebt; Lyra, deren Unwohlsein im eigenen Körper zwischen ihr und ihrer neuen Liebe steht; da sind Rhonda und Leelee, die aus dem Süden an die Kalte Norostküste entflohen sind, um der sozialen Kälte der Heimat zu entfliehen; da sind die trauernden Fremden, die sich in den dunklen Schatten des Hospizparkplatzes Trost spenden.

Sie alle leben ein zweites Leben im Verborgenen, haben Affären, sind verführerisch und verletzlich, mutig und ängstlich.
Neun Geschichten, die mit einem neuen, erfrischenden Sound von der Liebe im 21. Jahrhundert erzählen.
Autorenporträt
DEESHA PHILYAW, studierte u. a. in Yale und lebt mit ihren beiden Töchtern als Schriftstellerin und Kolumnistin in Pittsburgh. Für Ihr Debüt wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Julia Schröder staunt über die "lichte Erzählfreude", mit der Deesha Philyaw mit 50 Jahren ihr Debüt vorlegt. Der Erzählband dreht sich um die Lebenserfahrung Schwarzer Frauen, und dabei geht es alles andere als gemütlich zu, wie Schröder zusammenfasst: im Süden der USA, wo die Geschichten spielen, tummeln sich selbstfixierte Mütter, sündigende Pastoren und übergriffige Väter. Wie die Autorin dabei mit den verschiedensten Erzählformen und -mustern spielt und jeder Story ihren eigenen Tonfall und kraftvolle, "sinnliche Erfahrung" verleiht, liest die Kritikerin gerne. Nur manchmal sind ihr Gut und Böse etwas zu eindeutig verteilt und die Auftritte großer Gefühle etwas zu kitschig. Insgesamt aber ein genau beobachtendes "Spektrum weiblicher Schwarzer Lebenserfahrung", das keinen Bogen um das N-Wort schlägt, und das die Kritikerin als "furchtlos und schön" bezeichnet.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Triumph.« »Voller Menschlichkeit, Wärme und Mitgefühl.« »Wunderschön geschrieben«