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Winston Churchill, der Mann mit der ewigen Zigarre und dem Victory-V, ist der wohl bekannteste Unbekannte unserer Geschichte. Ohne ihn hätte Deutschland nicht vom Nationalsozialismus befreit werden können. Sein aufregendes Leben mit allen Licht- und Schattenseiten gilt es aber noch zu entdecken.
Gestützt auf neue Archivfunde, erzählt Dietmar Pieper, wie stark Churchills Werdegang über Jahrzehnte von seinem Verhältnis zu Deutschland geprägt war - schon sein Aufstieg zum Marineminister vor dem Ersten Weltkrieg war eine Reaktion auf die Kanonenbootpolitik des Kaiserreichs unter Wilhelm II.
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Produktbeschreibung
Winston Churchill, der Mann mit der ewigen Zigarre und dem Victory-V, ist der wohl bekannteste Unbekannte unserer Geschichte. Ohne ihn hätte Deutschland nicht vom Nationalsozialismus befreit werden können. Sein aufregendes Leben mit allen Licht- und Schattenseiten gilt es aber noch zu entdecken.

Gestützt auf neue Archivfunde, erzählt Dietmar Pieper, wie stark Churchills Werdegang über Jahrzehnte von seinem Verhältnis zu Deutschland geprägt war - schon sein Aufstieg zum Marineminister vor dem Ersten Weltkrieg war eine Reaktion auf die Kanonenbootpolitik des Kaiserreichs unter Wilhelm II. Drastische Folgen hatten die britischen Bombardements deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg. War Churchill, der verantwortliche Premierminister, ein Kriegsverbrecher? Auf Basis der neuesten völkerrechtlichen Erkenntnisse beantwortet Pieper diese oft gestellte Frage so genau wie niemand vor ihm.
Autorenporträt
Dietmar Pieper, Jahrgang 1963, lebt als Autor in Hamburg. Er hat zahlreiche Bücher zu historischen Themen geschrieben und herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei Piper Zucker, Schnaps und Nilpferdpeitsche:Wie hanseatische Kaufleute Deutschland zur Kolonialherrschaft trieben. Nach dem Studium (Germanistik, Komparatistik, Philosophie) in Mainz, Berlin und Austin, Texas besuchte er die Hamburger Journalistenschule und arbeitete als Redakteur und Ressortleiter beim Spiegel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Kein rosiges Churchill-Bild zeichnet Dietmar Piepers Biografie laut Rezensent Marten Hahn. Churchill wird von dem Journalisten Pieper, erfahren wir, als Rassist, Alkoholiker und möglicherweise auch als Kriegsverbrecher dargestellt, ohne dass dabei seine Leistungen, zum Beispiel im Kampf gegen Hitler, unter den Tisch fallen. Pieper zufolge war, erläutert Hahn, das Verhältnis zu Deutschland prägend für Churchill, wobei der Politiker die Deutschen und ihre Reformen zunächst bewunderte, auch für Hitler fand er vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lobende Worte. Das materialreiche Buch liest sich zunächst etwas zäh, findet der Rezensent, aber sobald der Krieg näher rückt, verfliegt dieser Eindruck. Weiterhin beschäftigt sich der Rezensent mit Parallelen zum Ukrainekrieg. Die sind vorhanden, argumentiert Hahn mit Pieper angesichts er russischen Aggression, allerdings verwundert es ihn nicht, dass Wolodimir Selenskyj lieber mit Ghandi als mit dem Krieg letztlich als ein Spiel betrachtenden Churchill verglichen wird.

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»Ein spannend geschriebenes Buch, das eine Forschungslücke schließt. Unbedingt lesenswert.« Prof. Dr. Manfred Görtemaker, Historiker, Universität Potsdam 20241024