
Cicero und das römische Bürgerrecht
Die Verteidigung des Dichters Archias. Einleitung, Text, Übersetzung und historisch-philologische Kommentierungen
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Cicero verteidigte 62 v. Chr. den griechischen Dichter und römischenNeubürger A. Licinius Archias gegen die Anklage derBürgerrechtsanmaßung. Dieses außerordentliche sprachlicheKunstwerk des Cicero ist eine der wichtigsten Quellen zur Geschichtedes römischen Bürgerrechts in der späten Republik. DieseUntersuchung beschäftigt sich mit dieser Rede, die das älteste erhaltene,vielleicht überhaupt das erste öffentliche Plädoyer einesrömischen Senators für den Wert des Literarischen und speziellauch für die griechische Bildung ist. Darüber hinaus untersuchtCoskun die Rede einerseits a...
Cicero verteidigte 62 v. Chr. den griechischen Dichter und römischen
Neubürger A. Licinius Archias gegen die Anklage der
Bürgerrechtsanmaßung. Dieses außerordentliche sprachliche
Kunstwerk des Cicero ist eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte
des römischen Bürgerrechts in der späten Republik. Diese
Untersuchung beschäftigt sich mit dieser Rede, die das älteste erhaltene,
vielleicht überhaupt das erste öffentliche Plädoyer eines
römischen Senators für den Wert des Literarischen und speziell
auch für die griechische Bildung ist. Darüber hinaus untersucht
Coskun die Rede einerseits auf die Inklusion von fremden 'Freunden'
in die römische Gesellschaft und den populus Romanus. Er
zeigt andererseits auch die Instrumentalisierbarkeit der Freundschaftssemantik
im Kontext
Neubürger A. Licinius Archias gegen die Anklage der
Bürgerrechtsanmaßung. Dieses außerordentliche sprachliche
Kunstwerk des Cicero ist eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte
des römischen Bürgerrechts in der späten Republik. Diese
Untersuchung beschäftigt sich mit dieser Rede, die das älteste erhaltene,
vielleicht überhaupt das erste öffentliche Plädoyer eines
römischen Senators für den Wert des Literarischen und speziell
auch für die griechische Bildung ist. Darüber hinaus untersucht
Coskun die Rede einerseits auf die Inklusion von fremden 'Freunden'
in die römische Gesellschaft und den populus Romanus. Er
zeigt andererseits auch die Instrumentalisierbarkeit der Freundschaftssemantik
im Kontext
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