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Matthias Gelzer hat mit seinen großen Biographien über Caesar, Pompeius und Cicero Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Nach der Neuauflage der Caesar- und Pompeius-Biographien liegt nun auch der "Cicero" in einer Neuauflage vor, welche die Gelzersche Trilogie der drei großen Römer der späten römischen Republik abschließt. Der Band enthält eine wissenschaftsgeschichtliche Einleitung, die Gelzers Oeuvre im Kontext der Forschung situiert und ihre Haupttendenzen seit der Erstauflage von 1969 sowie Perspektiven für die weitere Forschung skizziert. Zusätzlich wurde der Band mit einem Verzeichnis…mehr

Produktbeschreibung
Matthias Gelzer hat mit seinen großen Biographien über Caesar, Pompeius und Cicero Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Nach der Neuauflage der Caesar- und Pompeius-Biographien liegt nun auch der "Cicero" in einer Neuauflage vor, welche die Gelzersche Trilogie der drei großen Römer der späten römischen Republik abschließt. Der Band enthält eine wissenschaftsgeschichtliche Einleitung, die Gelzers Oeuvre im Kontext der Forschung situiert und ihre Haupttendenzen seit der Erstauflage von 1969 sowie Perspektiven für die weitere Forschung skizziert. Zusätzlich wurde der Band mit einem Verzeichnis der von Gelzer zitierten Literatur, einer Ergänzungsbibliographie und einer Zeittafel ausgestattet. Personen- und Ortsregister wurden neu besorgt. Eines der Hauptwerke Matthias Gelzers, der sich mit seinem "Cicero" teilweise vom übermächtigen Verdikt Mommsens gegen Cicero zu lösen vermochte und auch im internationalen Vergleich die quellen- und detailreichste Studie zu dem großen Konsular aus Arpinum geschrieben hat, ist somit wieder für die Öffentlichkeit verfügbar und wird weiterhin als Meilenstein der deutschen Historiographie des 20. Jahrhunderts zu Forschungen inspirieren.
Autorenporträt
Werner Rieß studierte Geschichte, Germanistik und Romanistik an den Universitäten Augsburg und Tours (1990 - 1996). Staatsexamen Augsburg 1996. Promotion an der Universität Heidelberg 2000. Assistenz in Heidelberg 1999 2003. Fedor-Lynen Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung 2002/3 an der Emory University in Atlanta/Georgia. 2004 2011 Assistant, später Associate Professor of Classics an der University of North Carolina at Chapel Hill. Seit 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Römische Sozialgeschichte, v.a. Randgruppen- und Außenseiterforschung, Kriminalitätsgeschichte des Imperium Romanum in kulturvergleichender Perspektive, inklusive der Soziologie des abweichenden Verhaltens, Lateinischer Roman, v.a. Apuleius, die Zweite Sophisitk, Athen im 4. Jahrhundert v. Chr. (Rhetorik, Recht, Komödie, Magie, insbes. Fluchtafeln in Verbindung mit Ritual- und Performanzstudien).