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Produktdetails
  • Merian live!
  • Verlag: Travel House Media
  • 4. Aufl.
  • Seitenzahl: 128
  • Deutsch
  • Abmessung: 10mm x 109mm x 190mm
  • Gewicht: 158g
  • ISBN-13: 9783774256828
  • ISBN-10: 3774256829
  • Artikelnr.: 07310327
Autorenporträt
Ralf Nestmeyer, Jg. 1964, ist Historiker und Reisejournalist. Er ist Autor mehrerer Reiseführer, zudem hat er die Texte zu Bildbänden über verschiedene europäische Regionen geschrieben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.03.1998

Europa

"Cinque Terre und Ligurien" von Ralf Nestmeyer. Erschienen in der Reihe: "Merian Live". Gräfe und Unzer Verlag, München 1998. 128 Seiten mit vielen farbigen Bildern, einige Karten. Broschiert, 14,90 Mark. ISBN 3-7742-0566-3.

In derselben Reihe sind die Bücher "Dresden", "Algarve", "Kos und Nachbarinseln" sowie "Stockholm" erschienen.

Cinque Terre und Ligurien waren einst der Inbegriff einer Italien-Reise. Wer die Cinque Terre gesehen hatte oder wer Genua nicht nur vom Durchfahren, sondern von einem Aufenthalt kannte, durfte sich mit Recht als Italien-Kenner fühlen. Das ist lange her. Die Reiseziele haben andere Richtungen genommen. Heute fällt ein Band wie "Cinque Terre und Ligurien" aus jedem Programm oder, je nach Geschmack, er sticht hervor. Man muß daher dem Gräfe und Unzer Verlag dankbar sein, daß er das schmale Buch in sein Programm aufgenommen hat. Beim Durchblättern werden Erinnerungen an die frühe Zeit des Reisens wach. Genua, die zu Unrecht übersehene Stadt, die geschäftigen Badeorte an der Riviera dei Fiori und dann erst die Riviera di Levante mit ihren versteckten Kostbarkeiten: das prächtige Rapallo, das zauberhafte Portofino, das behäbig breite Levanto, der Golfo della Spezia, den Napoleon "den schönsten Hafen der Welt" nannte. Die Cinque Terre selbst sind fünf enge Dörfer mit engen Gassen an einer schroffen Steilküste, noch heute ohne Straßenanschluß, man kommt mit dem Zug oder, besser, mit dem Schiff an. Noch besser ist es, sich die traumhafte Landschaft zu erwandern. Wer bestimmte Sehenswürdigkeiten sehen will, etwa das Kloster San Fruttuoso, dem bleibt gar nichts anderes übrig, als zu Fuß zu gehen. Wer über die berühmte Via dell'amore zwischen Riomaggiore und Manarola gegangen ist, wird sie nie vergessen. (Sr.)

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