Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Wissenschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verständnis von Wissenschaftskommunikation in Deutschland hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten verändert. Es gibt viele verschiedene Arten, Wissenschaft zu kommunizieren: Von Artikeln in Fachzeitschriften bis hin zu Diskussionen zwischen Wissenschaftlern und Mitgliedern der Öffentlichkeit. Nicht alle Formen der Wissenschaftskommunikation erfüllen dabei gleichermaßen den Anspruch, einen Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit herzustellen - und selbst fast zwanzig Jahre nach dem Memorandum sind Dialogformate in der Wissenschaftskommunikation eine Rarität.Diese Arbeit möchte eine besonders ambitionierte Form der Wissenschaftskommunikation betrachten: das "Citizen Science", zu Deutsch "Bürgerwissenschaft". Citizen Science-Projekte wollen Laien aktiv in die Forschung mit einbeziehen - meistens, indem Letztere Daten für umfangreiche Forschungsprojekte sammeln. Zweifelhaft ist jedoch, ob alleine die Unterstützung beim Datensammeln ausreicht, um einen Dialog herzustellen und Citizen Science damit als erfolgreiche Form der Wissenschaftskommunikation bezeichnen zu können. Daher stellt sich die Frage: Inwieweit sind Citizen Science-Projekte in der Lage, einen Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit herzustellen?
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