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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: City Bound soll eine mögliche Alternative zur Erlebnispädagogik in der Natur bieten, die das Handlungsfeld innerhalb einer Stadt begreift. Im ersten Teil meiner Diplomarbeit möchte ich einen Einblick in die Geschichte der Erlebnispädagogik geben und die Lernmodelle dieser Pädagogik erläutern. Sie sind gleichermaßen bedeutend für die Entstehung des Konzepts City Bound. Im weiteren Verlauf werden die Zusammenhänge von Bedürfnissen, Erlebnissen und Lernen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: City Bound soll eine mögliche Alternative zur Erlebnispädagogik in der Natur bieten, die das Handlungsfeld innerhalb einer Stadt begreift. Im ersten Teil meiner Diplomarbeit möchte ich einen Einblick in die Geschichte der Erlebnispädagogik geben und die Lernmodelle dieser Pädagogik erläutern. Sie sind gleichermaßen bedeutend für die Entstehung des Konzepts City Bound. Im weiteren Verlauf werden die Zusammenhänge von Bedürfnissen, Erlebnissen und Lernen verdeutlicht und wie sie in der Erlebnispädagogik zum Tragen kommen. Der soziale, gesellschaftliche Wertewandel spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle. Eichinger sieht in diesen Veränderungen die Bedrohlichkeit für "(...) lebensweltliche Grundlagen des menschlichen Handelns, das Alltagswissen und die hierin eingebettete Identität (...)". Welche Rolle spielen Medien in dieser Beziehung? Sie gelten als Ersatzwelten für fehlende Erlebnisse und Abenteuer. Können Kinder und Jugendliche allerdings mit Hilfe von Medien ihre Bedürfnisse befriedigen und wirkliches Erleben erfahren? Wo kann sich die Erlebnispädagogik hier als hilfreich erweisen? Die Bedeutung von Abenteuer und Risiko muss in diesem Zusammenhang geklärt werden. Abenteuer spielen gerade in der Jugendphase eine entscheidende Rolle. Nach Heckmair und Michl meint Erlebnispädagogik eine handlungsorientierte Methode, in der junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden. In erlebnispädagogischen Aktivitäten stellt die Herausforderung und die letztendliche Gestaltung der Aktion das Abenteuer dar. Was verstehen Jugendliche allerdings unter dem Begriff Abenteuer? Was stellt für Kinder und Jugendliche ein Risiko dar? Gerade das Abenteuerverhalten und das Erleben von Kindern und Jugendlichen in Großstädten werden in diesem Kontext näher ausgeführt.Den Kern der Arbeit bilden Entstehung, Inhalte und Wirkungen von erläuterten City Bound-Aktivitäten.Die Auswertung eines Interviews mit einer City Bound-Praktikerin in Nordrhein-Westfalen schließt diese Arbeit zur theoretischen Untermalung ab.Ziel meiner Arbeit ist somit, die Inhalte, die Möglichkeiten und auch die Wichtigkeit von erlebnispädagogischen Aktivitäten in der Stadt aufzuzeigen und in einem Fazit die Sinnhaftigkeit für mich zu bestätigen und weiter geben zu können.
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Autorenporträt
Stefanie Grigowski, geboren 1982 in Düsseldorf, arbeitet als Dipl. Sozialpädagogin und Konflikt- und Deeskalationstrainerin im Kinder- und Jugendbereich. Als Schulsozialarbeiterin und in ihrer derzeitigen Tätigkeit als stellvertretende Leitung einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung verfügt sie über viele Einblicke in Düsseldorfer Schulen, insbesondere Grundschulen, und in die Freizeitgestaltung der in Düsseldorf lebenden Kinder und Jugendlichen. Sie kämpft vor Ort für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander.