Clary lebt ein (scheinbar) ganz normales Leben. Mit ihrer Mutter wohnt sie in Brooklyn, sie hat einen besten Freund, Simon, und ist ein typischer Teenager.
Als sie in einem Club eine Gruppe Teenager beobachtet und merkt, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht, ändert sich ihr ganzes
Leben. Denn Clary ist nicht menschlich und auch ihre Mutter ist alles andere als normal.
Bei der…mehrClary lebt ein (scheinbar) ganz normales Leben. Mit ihrer Mutter wohnt sie in Brooklyn, sie hat einen besten Freund, Simon, und ist ein typischer Teenager.
Als sie in einem Club eine Gruppe Teenager beobachtet und merkt, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht, ändert sich ihr ganzes Leben. Denn Clary ist nicht menschlich und auch ihre Mutter ist alles andere als normal.
Bei der Gruppe Jugendlicher handelt es sich um Dämonenjäger und auch Clary trägt dieses Gen, der Jägerin, in sich.
So wird sie, nachdem ihre Mutter aus heiterem Himmel entführt wurde, in die Gruppe aufgenommen und setzt alles daran, sie zu finden. Jace, der Anführer, übt dabei schnell eine seltsame Wirkung auf das Mädchen aus. Kann er ihr bei ihrer Aufgabe helfen?
Ich gebe zu, auf „City of Bones“ war ich seit Jahren neugierig. Die komplette Reihe stand ewig auf meiner Wunschliste und ich war sehr froh, als ich diesen ersten Teil, beim Bertelsmann Club, günstig erstanden habe.
Hier einmal die komplette Reihenfolge der veröffentlichten Bücher:
1) City of Bones
2) City of Ashes
3) City of Glass
4) City of Fallen Angels
5) City of Lost Souls
6) City of Heavenly Fire (2014)
Aber nun zu meiner Meinung und die wird sicherlich anders sein, als die der meisten Leser. Denn begeistert bin ich leider ganz und gar nicht gewesen.
Zu Beginn fand ich die Vorstellung der Personen recht angenehm und auch das Umfeld von Clary hat mir gefallen. Allerdings ging es dann auch schon recht schnell mit meinen Beanstandungen los. Denn allein schon die Tatsache, dass eine 15 Jahre alte Protagonistin am Abend allein in einem Club unterwegs ist, war schon sehr merkwürdig. Dass dies dann auch noch in Amerika stattfand, oder noch genauer in New York, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Sind da die Regelungen nicht noch strenger als hier?!
Der Schreibstil von Cassandra Clare war für mich zwar in Ordnung, trotzdem war es so, dass er mich auf Dauer langweilte. Ich hatte wirklich Last den Gesprächen, Geschehnissen, etc. zu folgen, da ich dies alles doch sehr in die Länge gezogen fand.
Und es ist natürlich nur meine Meinung, aber ist es nicht der Sinn und Zweck, dass auch Unterhaltungen fesseln, gerade wenn sie wichtige Dinge enthalten? Für mich war dies einfach nicht so und ich schweifte ständig mit meinen Gedanken ab.
Hinzu kommt, dass natürlich bei „City of Bones – Chroniken der Unterwelt“ auch Dinge passieren, auch nicht gerade wenige, aber diese wirkten für mich so herbeigezogen und gestellt. So nach dem Motto... „Was könnte denn noch passieren?“... „Da hab ich doch mal was gelesen, dass könnte man ähnlich verwenden“. Kurz, es war von allem etwas, aber von allem nicht wirklich viel.
Da kamen dann z.B. Situationen und Gebäude vor, die ich ähnlich vorhergesagt hätte. Und dies macht mir leider keinen Spaß. Vielleicht bin ich da auch schon zu verwöhnt, durch andere Bücher. Trotzdem erwarte ich, dass Personen nicht einfach so verschwinden und nicht wiederkommen, dass Dinge aufgelöst werden (und nicht irgendwann) und das eine Geschichte gut ausgearbeitet ist. Denn auch die Suche nach der Mutter schweifte im Mittelteil stark ab und wurde irgendwie uninteressant.
Ich weiß, da bin ich hier sehr hart, aber bei 2 Wochen Lesezeit (!!!), nehme ich mir diese Freiheit auch.
Ich glaube Ihr merkt, dass ich nicht begeistert bin.
Und weil ich nicht noch mehr meckern möchte, gehe ich nicht zu sehr auf das Ende ein. Ich verrate nur, dass ich mich selten so gequält habe und selten so enttäuscht wurde. Gerade auch, was eben das Ende angeht.
Mein Fazit:
„City of Bones – Chroniken der Unterwelt“ ist ein Buch, das viele Fans hat. Ich selber bin mit hohen Erwartungen an die Geschichte gegangen und es entsprach so gar nicht meinem Geschmack. Da muss ich doch sagen, dass es deutlich bessere Bücher in diesem Genre gibt, die eine höhere Beachtung verdienen.