â One of Americaâ s greatest storytellers.â â Stephen King â No one fuses action with emotion like Winslow.â â The Times The new thriller from the 1 international bestseller â the start of a brand new trilogy
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.07.2022Er darf
nicht aufhören
Dass Don Winslow seine Karriere als Schriftsteller beenden und stattdessen lieber Donald Trump auf Twitter bekämpfen möchte, ist schlecht. Für Trump. Und für Winslows Leser. Denn sein neuer Thriller „City on Fire“ zeigt mal wieder, warum Winslow zu den großen Crime-Autoren der Gegenwart gehört. Und warum man ihn deshalb sehr vermissen wird. Das Buch ist der Auftakt zu einer Mafiatrilogie, die er bereits komplett fertig geschrieben hat. Die zwei Fortsetzungen folgen demnächst. Eine Gangsterballade aus den Achtzigerjahren, in der Provinz von Rhode Island. Iren und Italiener kontrollieren den Hafen und die Stadt, zunächst als Partner. Aber dann gibt es wegen einer betrunkenen Liebelei einen Bandenkrieg. Der irische Geldeintreiber Danny steht im Mittelpunkt des blutigen Chaos’. Winslows Satzbau ist gewohnt knapp, das Tempo hoch, die knapp 400 Seiten reichen höchstens für zwei Strandtage. Hoffentlich geht Winslow nicht wirklich in Schriftstellerrente.
DAVID STEINITZ
Don Winslow:
City on Fire. Roman. Aus dem Englischen von Conny Lösch. HarperCollins,
Hamburg 2022.
400 Seiten, 22 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
nicht aufhören
Dass Don Winslow seine Karriere als Schriftsteller beenden und stattdessen lieber Donald Trump auf Twitter bekämpfen möchte, ist schlecht. Für Trump. Und für Winslows Leser. Denn sein neuer Thriller „City on Fire“ zeigt mal wieder, warum Winslow zu den großen Crime-Autoren der Gegenwart gehört. Und warum man ihn deshalb sehr vermissen wird. Das Buch ist der Auftakt zu einer Mafiatrilogie, die er bereits komplett fertig geschrieben hat. Die zwei Fortsetzungen folgen demnächst. Eine Gangsterballade aus den Achtzigerjahren, in der Provinz von Rhode Island. Iren und Italiener kontrollieren den Hafen und die Stadt, zunächst als Partner. Aber dann gibt es wegen einer betrunkenen Liebelei einen Bandenkrieg. Der irische Geldeintreiber Danny steht im Mittelpunkt des blutigen Chaos’. Winslows Satzbau ist gewohnt knapp, das Tempo hoch, die knapp 400 Seiten reichen höchstens für zwei Strandtage. Hoffentlich geht Winslow nicht wirklich in Schriftstellerrente.
DAVID STEINITZ
Don Winslow:
City on Fire. Roman. Aus dem Englischen von Conny Lösch. HarperCollins,
Hamburg 2022.
400 Seiten, 22 Euro.
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