Die Leistungskomplexität im internationalen Anlagengeschäft führt während einer meist mehrjährigen Projektlaufzeit zu Änderungen und Störungen, die erhebliche Mehrkosten und Terminverzögerungen verursachen können. Angesichts geringer Gewinnmargen müssen die Unternehmen durch ein systematisches Nachforderungsmanagement (Claim-Management) einen Ausgleich für die entstandenen Mehrkosten finden. Thomas Köhl stellt verschiedene Ausprägungen des Nachforderungsmanagements dar und leitet eine theoretisch sinnvolle Ausrichtung des Claimverhaltens für die Vertragsbeteiligten ab. Auf der Basis der Theorien der neuen Institutionenökonomik analysiert der Autor unterschiedliche Vertragsbeziehungen und zeigt auf, welche Einflüsse die Entstehung von Claims im internationalen Anlagengeschäft bestimmen.
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