Eine Sensation aus dem Nachlass des Nobelpreisträgers: Jahrzehntelang galt sein Roman "Claraboia" als verschollen. Nun wurde er erstmals veröffentlicht.
In seinem 1953 vollendeten Werk beleuchtet Saramago das Schicksal der Bewohner eines Lissabonner Wohnhauses. Er blickt hinter jede Tür, lüftet die kleinen und großen Geheimnisse, erfasst die Sorgen und Nöte und beschwört dabei eindrucksvoll die Atmosphäre in Portugal während der Salazar-Diktatur.
Ein früher Morgen im Lissabon der 1950er Jahre. In einem Mietshaus nahe am Fluss erwacht das Leben. Der Schuster Silvestre öffnet seine Werkstatt, Isaura, die die Wohnung mit drei anderen Frauen teilt, setzt sich an die Nähmaschine. Justina plagt sich mit ihrem ständig nörgelnden Mann herum. Dona Lídia, die als Geliebte eines reichen Fabrikanten als Einzige keine finanziellen Sorgen hat, raucht ihre erste Zigarette... Die Atmosphäre ist geprägt von Armut, Melancholie und Argwohn. Der Alltagstrott verändert sich erst, als Silvestre einen Untermieter aufnimmt, der frischen Wind in die Hausgemeinschaft bringt.
In seinem 1953 vollendeten Werk beleuchtet Saramago das Schicksal der Bewohner eines Lissabonner Wohnhauses. Er blickt hinter jede Tür, lüftet die kleinen und großen Geheimnisse, erfasst die Sorgen und Nöte und beschwört dabei eindrucksvoll die Atmosphäre in Portugal während der Salazar-Diktatur.
Ein früher Morgen im Lissabon der 1950er Jahre. In einem Mietshaus nahe am Fluss erwacht das Leben. Der Schuster Silvestre öffnet seine Werkstatt, Isaura, die die Wohnung mit drei anderen Frauen teilt, setzt sich an die Nähmaschine. Justina plagt sich mit ihrem ständig nörgelnden Mann herum. Dona Lídia, die als Geliebte eines reichen Fabrikanten als Einzige keine finanziellen Sorgen hat, raucht ihre erste Zigarette... Die Atmosphäre ist geprägt von Armut, Melancholie und Argwohn. Der Alltagstrott verändert sich erst, als Silvestre einen Untermieter aufnimmt, der frischen Wind in die Hausgemeinschaft bringt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie im verschütteten Pompeji fühlt sich Florian Borchmeyer, die Füße auf jungfräulichem Terrain. Denn dieser frühe, ohne jegliche Patina übersetzte Roman von Jose Saramago sieht zum ersten Mal das Licht der Öffentlichkeit. Zu seiner Entstehungszeit vorauseilend zensiert, bietet er dem überraschten Rezensenten nicht nur einen Blick auf den Mikrokosmos eines portugiesischen Mietshauses und seiner Bewohner zu Zeiten Salazars, voller kleinbürgerlicher Ärgernisse, verdrängter Sexualität und Bigotterie. Die dem Rezensenten sonst an diesem Autor missfallende selbstgefällige Breite und Redundanz lässt das Buch darüber hinaus vermissen. Florian Borchmeyer ist sogar der Meinung, die realistische Erzählung mit ihrer schonungslosen Charakterdarstellung sei vielen der berühmteren Romane des Autors überlegen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.10.2013Dachluke zur Diktatur
Verschollenes Meisterwerk: Nach sechzig Jahren erscheint jetzt erstmals José Saramagos früher Roman "Clarabóia oder Wo das Licht einfällt".
Parabeln, historische Maskenspiele, metaliterarische Spiegelkabinette: José Saramagos Weltruhm begründete sich vor allem durch Werke, die die Macht der Literatur feiern, sich respektlos über das Reale zu erheben. Indem sie ihm einen allegorischen Zerrspiegel vorhalten wie in "Die Stadt der Blinden" oder "Das steinerne Floß". Indem sie Geschichte und sakrale Texte der westlichen Tradition in subjektiver Weise neu schreiben wie in "Das Memorial". Oder indem sie, wie in "Das Todesjahr des Ricardo Reis", die epische Illusion und die Grenze zwischen Literatur und Wirklichkeit durchbrechen.
Umso frappierender ist es, wenn wir nach einem halben Jahrhundert erstmals ein bislang verschollen geglaubtes, nie veröffentlichtes Frühwerk aus Saramagos Feder lesen können, das dank Karin von Schweder-Schreiner nun in einer deutschen Übersetzung vorliegt, die auf die altersbedingte Patina des portugiesischen Originals gekonnt und sensibel verzichtet. Wenn seine Lektüre wie eine Phantasmagorie, wie eine Geisterbahnfahrt in die jüngere portugiesische Geschichte erscheint, dann gerade dadurch, dass es auf jede märchenhafte Fiktionalisierung verzichtet. Der Roman ist geprägt von einer kruden Klarheit, die bereits anklingt in dem - auf Deutsch kurioserweise unübersetzten - Titel Clarabóia. Auf Portugiesisch heißt das "Dachluke" und beschreibt programmatisch die fast voyeuristische Erzählerperspektive des Buches. Wie ein nächtlicher Dieb durch das Fenster dringt Saramago in eine Mietskaserne aus dem Lissabon der fünfziger Jahre ein; und wie in einer Puppenstube verschwinden dabei vor dem Auge des Eindringlings die Wände und Türen. So wird der Leser Zeuge der intimsten Details im Leben von sechs Wohnparteien des Hauses.
Im Erdgeschoss fristen seit dreißig gemeinsamen Jahren der Schuster Silvestre und seine Frau Mariana ein Leben im Einheitstrott, als plötzlich die Ankunft des geheimnisvollen Untermieters Abel neue Energien und neue Fragen in ihr ärmliches Idyll bringt. In der Wohnung nebenan heizen der Handelsvertreter Emílio und seine spanische Frau Carmen Tag für Tag ihre seit acht Jahren währende Ehehölle neu an und instrumentalisieren die Liebe ihres kränkelnden Söhnchens Henrique für ihre Grabenkämpfe. Dona Lídia im Stockwerk über ihnen entflieht solch kleinbürgerlichen Ärgernissen, indem sie sich von Paulino aushalten lässt, dem Kader eines großen Konzerns. Dass sie de facto eine Edelprostituierte ist, wird von den Nachbarn wie der eigenen Mutter widerwillig unter den Teppich gekehrt, da sie alle davon profitieren. Bis Lídias aufgedunsener Türnachbar Caetano, Setzer bei einer Tageszeitung, intrigiert, um sich für ihre Abweisung seiner Zudringlichkeiten zu rächen.
Nur eine von Caetanos schlüpfrigen Affären. Ganz unverhohlen lebt er sie vor den Augen seiner für ihn reizlosen Frau Justina aus. Doch mittels eines ungeplanten Dominanz- und Verweigerungsspiels, das einem de Sade alle Ehre macht, stachelt Justina Caetano plötzlich zu ungeahnter sexueller Glut an. Ungewollt in seine Intrige gegen Lídia hineingezogen wird auch Maria Cláudia, die neunzehnjährige Tochter von Anselmo - im Büro ein an der Karriereleiter gescheiterter Angestellter, im Familienleben ein selbstgefälliger Patriarch. Eigentlich wollte sie auf Geheiß der Eltern Lídia nur um Vermittlung gegenüber ihrem Liebhaber zur Erlangung einer besseren Stelle bitten, weckt aber plötzlich ganz andere Begehrlichkeiten.
Von solchen Vulgaritäten ihrer Nachbarschaft wollen sich die Schwestern Adriana und Isaura im obersten Stockwerk absetzen. Allerdings teilen sie, beide bald schon jenseits der Grenze des heiratsfähigen Alters und mit wenig Glück in der Liebe gesegnet, sich noch immer ein gemeinsames Zimmer in der engen Wohnung ihrer Mutter und Tante. Zuflucht bietet ihnen die Musik Beethovens, Adriana daneben ihr geheimes Tagebuch und Isaura die Lektüre französischer Romane. Als eine erotische Szene aus Diderots "Die Nonne" Isaura nachts so in Wallung bringt, dass sie sich an ihrer schlafenden Schwester vergreift, gerät der Familienfrieden ins Wanken. Dabei ist Adrianas eiserne Abwehr der Liebkosungen insgeheim nur die "ihres ebenfalls unterdrückten, ebenfalls verborgenen und unerfüllten Hungers".
"In allen Seelen, wie in allen Häusern, ist etwas hinter der Fassade verborgen", zitiert Saramago in seinem Eingangsmotto Raul Brandão, dessen illusionslose Charakterdarstellungen hier Pate standen. Indem er den Wänden der architektonischen wie psychischen Fassaden Transparenz verleiht, verwandelt Saramago den Mikrokosmos von nur sechs kleinbürgerlichen Wohnungen in ein ebenso faszinierend präzises wie unbarmherziges Panorama der portugiesischen Gesellschaft zur Zeit der Diktatur. Die Mischung aus Bohnerwachs, Essensmief, Neid und Bigotterie, aus familiärer Enge, verdrängter Sexualität und heimlicher Freiheitsgier ist in jeder Zeile sinnlich greifbar, anders gesagt: das groteske Amalgam aus Katholizismus und Faschismus, dem António Salazars "Estado Novo" über Jahrzehnte die Stabilität verdankte.
Dass dieser ungeschminkte Blick in der portugiesischen Verlagslandschaft der fünfziger Jahre keine Lebensberechtigung hatte, muss aus heutiger Sicht kaum verwundern. Als "zu hart und grenzüberschreitend" wurde das Manuskript angeblich intern bei den Verlagen in vorauseilender Zensur abgeschrieben. Saramago erhielt allerdings nie eine ausdrückliche Ablehnung. Dass er totgeschwiegen wurde, überraschte und traf ihn so, dass er seine literarische Laufbahn für Jahrzehnte abbrach, um sie in erst wieder in den siebziger Jahren fortzuführen - in gänzlich gewandelter Gestalt.
Welche möglichen Meisterwerke realistischen Erzählens durch diese künstlerische Pause verlorengingen, lässt sich nun an diesem Werk erahnen, das tragischerweise vielen der berühmteren Romane des Autors überlegen ist. Denn viele von ihnen haben eine Tendenz zu Redundanz, Beliebigkeit sowie selbstreflexiver und -gefälliger Breite, die vor allem das Spätwerk des Autors zu einer eher quälenden Lektüre macht.
"Clarabóia" hingegen verströmt einen ganz eigenen, dornröschenhaften Reiz. Wer durch die Augen Saramagos heute das Mietshaus des Romans betritt, fühlt sich wie in einem einst überraschend verschütteten Pompeji, das plötzlich in aller Lebendigkeit und Frische - aber auch in all seinen Schrecken neu zu besichtigen ist.
FLORIAN BORCHMEYER.
José Saramago: "Claraboia oder Wo das Licht einfällt". Roman.
Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2013. 352 S., geb., 22,99[Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Verschollenes Meisterwerk: Nach sechzig Jahren erscheint jetzt erstmals José Saramagos früher Roman "Clarabóia oder Wo das Licht einfällt".
Parabeln, historische Maskenspiele, metaliterarische Spiegelkabinette: José Saramagos Weltruhm begründete sich vor allem durch Werke, die die Macht der Literatur feiern, sich respektlos über das Reale zu erheben. Indem sie ihm einen allegorischen Zerrspiegel vorhalten wie in "Die Stadt der Blinden" oder "Das steinerne Floß". Indem sie Geschichte und sakrale Texte der westlichen Tradition in subjektiver Weise neu schreiben wie in "Das Memorial". Oder indem sie, wie in "Das Todesjahr des Ricardo Reis", die epische Illusion und die Grenze zwischen Literatur und Wirklichkeit durchbrechen.
Umso frappierender ist es, wenn wir nach einem halben Jahrhundert erstmals ein bislang verschollen geglaubtes, nie veröffentlichtes Frühwerk aus Saramagos Feder lesen können, das dank Karin von Schweder-Schreiner nun in einer deutschen Übersetzung vorliegt, die auf die altersbedingte Patina des portugiesischen Originals gekonnt und sensibel verzichtet. Wenn seine Lektüre wie eine Phantasmagorie, wie eine Geisterbahnfahrt in die jüngere portugiesische Geschichte erscheint, dann gerade dadurch, dass es auf jede märchenhafte Fiktionalisierung verzichtet. Der Roman ist geprägt von einer kruden Klarheit, die bereits anklingt in dem - auf Deutsch kurioserweise unübersetzten - Titel Clarabóia. Auf Portugiesisch heißt das "Dachluke" und beschreibt programmatisch die fast voyeuristische Erzählerperspektive des Buches. Wie ein nächtlicher Dieb durch das Fenster dringt Saramago in eine Mietskaserne aus dem Lissabon der fünfziger Jahre ein; und wie in einer Puppenstube verschwinden dabei vor dem Auge des Eindringlings die Wände und Türen. So wird der Leser Zeuge der intimsten Details im Leben von sechs Wohnparteien des Hauses.
Im Erdgeschoss fristen seit dreißig gemeinsamen Jahren der Schuster Silvestre und seine Frau Mariana ein Leben im Einheitstrott, als plötzlich die Ankunft des geheimnisvollen Untermieters Abel neue Energien und neue Fragen in ihr ärmliches Idyll bringt. In der Wohnung nebenan heizen der Handelsvertreter Emílio und seine spanische Frau Carmen Tag für Tag ihre seit acht Jahren währende Ehehölle neu an und instrumentalisieren die Liebe ihres kränkelnden Söhnchens Henrique für ihre Grabenkämpfe. Dona Lídia im Stockwerk über ihnen entflieht solch kleinbürgerlichen Ärgernissen, indem sie sich von Paulino aushalten lässt, dem Kader eines großen Konzerns. Dass sie de facto eine Edelprostituierte ist, wird von den Nachbarn wie der eigenen Mutter widerwillig unter den Teppich gekehrt, da sie alle davon profitieren. Bis Lídias aufgedunsener Türnachbar Caetano, Setzer bei einer Tageszeitung, intrigiert, um sich für ihre Abweisung seiner Zudringlichkeiten zu rächen.
Nur eine von Caetanos schlüpfrigen Affären. Ganz unverhohlen lebt er sie vor den Augen seiner für ihn reizlosen Frau Justina aus. Doch mittels eines ungeplanten Dominanz- und Verweigerungsspiels, das einem de Sade alle Ehre macht, stachelt Justina Caetano plötzlich zu ungeahnter sexueller Glut an. Ungewollt in seine Intrige gegen Lídia hineingezogen wird auch Maria Cláudia, die neunzehnjährige Tochter von Anselmo - im Büro ein an der Karriereleiter gescheiterter Angestellter, im Familienleben ein selbstgefälliger Patriarch. Eigentlich wollte sie auf Geheiß der Eltern Lídia nur um Vermittlung gegenüber ihrem Liebhaber zur Erlangung einer besseren Stelle bitten, weckt aber plötzlich ganz andere Begehrlichkeiten.
Von solchen Vulgaritäten ihrer Nachbarschaft wollen sich die Schwestern Adriana und Isaura im obersten Stockwerk absetzen. Allerdings teilen sie, beide bald schon jenseits der Grenze des heiratsfähigen Alters und mit wenig Glück in der Liebe gesegnet, sich noch immer ein gemeinsames Zimmer in der engen Wohnung ihrer Mutter und Tante. Zuflucht bietet ihnen die Musik Beethovens, Adriana daneben ihr geheimes Tagebuch und Isaura die Lektüre französischer Romane. Als eine erotische Szene aus Diderots "Die Nonne" Isaura nachts so in Wallung bringt, dass sie sich an ihrer schlafenden Schwester vergreift, gerät der Familienfrieden ins Wanken. Dabei ist Adrianas eiserne Abwehr der Liebkosungen insgeheim nur die "ihres ebenfalls unterdrückten, ebenfalls verborgenen und unerfüllten Hungers".
"In allen Seelen, wie in allen Häusern, ist etwas hinter der Fassade verborgen", zitiert Saramago in seinem Eingangsmotto Raul Brandão, dessen illusionslose Charakterdarstellungen hier Pate standen. Indem er den Wänden der architektonischen wie psychischen Fassaden Transparenz verleiht, verwandelt Saramago den Mikrokosmos von nur sechs kleinbürgerlichen Wohnungen in ein ebenso faszinierend präzises wie unbarmherziges Panorama der portugiesischen Gesellschaft zur Zeit der Diktatur. Die Mischung aus Bohnerwachs, Essensmief, Neid und Bigotterie, aus familiärer Enge, verdrängter Sexualität und heimlicher Freiheitsgier ist in jeder Zeile sinnlich greifbar, anders gesagt: das groteske Amalgam aus Katholizismus und Faschismus, dem António Salazars "Estado Novo" über Jahrzehnte die Stabilität verdankte.
Dass dieser ungeschminkte Blick in der portugiesischen Verlagslandschaft der fünfziger Jahre keine Lebensberechtigung hatte, muss aus heutiger Sicht kaum verwundern. Als "zu hart und grenzüberschreitend" wurde das Manuskript angeblich intern bei den Verlagen in vorauseilender Zensur abgeschrieben. Saramago erhielt allerdings nie eine ausdrückliche Ablehnung. Dass er totgeschwiegen wurde, überraschte und traf ihn so, dass er seine literarische Laufbahn für Jahrzehnte abbrach, um sie in erst wieder in den siebziger Jahren fortzuführen - in gänzlich gewandelter Gestalt.
Welche möglichen Meisterwerke realistischen Erzählens durch diese künstlerische Pause verlorengingen, lässt sich nun an diesem Werk erahnen, das tragischerweise vielen der berühmteren Romane des Autors überlegen ist. Denn viele von ihnen haben eine Tendenz zu Redundanz, Beliebigkeit sowie selbstreflexiver und -gefälliger Breite, die vor allem das Spätwerk des Autors zu einer eher quälenden Lektüre macht.
"Clarabóia" hingegen verströmt einen ganz eigenen, dornröschenhaften Reiz. Wer durch die Augen Saramagos heute das Mietshaus des Romans betritt, fühlt sich wie in einem einst überraschend verschütteten Pompeji, das plötzlich in aller Lebendigkeit und Frische - aber auch in all seinen Schrecken neu zu besichtigen ist.
FLORIAN BORCHMEYER.
José Saramago: "Claraboia oder Wo das Licht einfällt". Roman.
Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2013. 352 S., geb., 22,99[Euro].
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»Ein Buch, das zutiefst von Menschlichkeit geprägt ist, das Fragen stellt und manchmal auch Antworten gibt. Und dessen Übersetzerin fantastische Arbeit geleistet hat! « Dorle Neumann Westfälische Nachrichten, 17.05.2013