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In den Neunziger Jahren sorgte der Harvard-Professor Samuel P. Huntington mit seinem Artikel "Clash of Civilizations?" und dem darauffolgenden Buch für Aufsehen, das sich nicht nur auf die Politikwissenschaft beschränkte, sondern eine breite Öffentlichkeit erfasste. Huntingtons Kernthese ist, dass zukünftig der fundamentalste Unterschied zwischen den Völkern dieser Welt nicht mehr politischer, ideologischer oder ökonomischer Natur sein, sondern einen kulturellen Ursprung haben wird. Anders ausgedrückt: Der "Clash of Civilizations" tritt anstelle des Kalten Krieges als der Ordnungsparameter der…mehr

Produktbeschreibung
In den Neunziger Jahren sorgte der Harvard-Professor Samuel P. Huntington mit seinem Artikel "Clash of Civilizations?" und dem darauffolgenden Buch für Aufsehen, das sich nicht nur auf die Politikwissenschaft beschränkte, sondern eine breite Öffentlichkeit erfasste. Huntingtons Kernthese ist, dass zukünftig der fundamentalste Unterschied zwischen den Völkern dieser Welt nicht mehr politischer, ideologischer oder ökonomischer Natur sein, sondern einen kulturellen Ursprung haben wird. Anders ausgedrückt: Der "Clash of Civilizations" tritt anstelle des Kalten Krieges als der Ordnungsparameter der Internationalen Beziehungen. Was ist dran am "Kampf der Kulturen"? Ist Huntington ein Paradigmenwechsel in der Theoriebildung der Internationalen Beziehungen zuzuschreiben? Ist er der Autor einer Theorie, die Konflikte in der heutigen Welt erklärbar macht? Dieses Buch versucht diese Fragen zu beantworten, indem es Huntingtons provokantes Werk in den Rezensionen seiner Kritiker spiegelt. Derschärfste Vorwurf, den sich Huntington gefallen lassen muss, ist derjenige, dass er eventuell zum Schöpfer einer "self-fulfilling-prophecy" geworden ist.
Autorenporträt
Diplom-Politologe, Studium der Geschichte, Soziologie und
Politikwissenschaft in Erlangen und Berlin. Freier Autor und
Übersetzer.