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Projektarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Angehenden Lehrer*innen wird es stetig mit auf den Weg gegeben, dass das Ziel, hin zu einem erfolgreichen Unterricht, abhängig ist von mehreren Faktoren. Einer dieser Faktoren ist die Art und Weise, wie die Lehrenden den Unterricht gestalten und sich selbst im Unterricht, aber auch im schulischen Alltag präsentieren und verhalten. Hierzu zählen sowohl Unterstützungsmethoden welche Lehrende hinzuziehen, als auch in welcher Form diese in das gesamte Unterrichtssetting…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Angehenden Lehrer*innen wird es stetig mit auf den Weg gegeben, dass das Ziel, hin zu einem erfolgreichen Unterricht, abhängig ist von mehreren Faktoren. Einer dieser Faktoren ist die Art und Weise, wie die Lehrenden den Unterricht gestalten und sich selbst im Unterricht, aber auch im schulischen Alltag präsentieren und verhalten. Hierzu zählen sowohl Unterstützungsmethoden welche Lehrende hinzuziehen, als auch in welcher Form diese in das gesamte Unterrichtssetting integriert und positioniert werden. Nicht zuletzt folgt sodann der Hinweis, dass ¿guter Unterricht¿ abhängig ist von den Beziehungen, die Lehrer*innen den Schülern*innen gegenüber und von ihnen ausgehend pflegen. Letztlich bleibt der Kern immer eine gemeinsame Vertrauensbasis zwischen Lehrer*in und Schüler*innen, die für ein gelingendes Unterrichtssetting erarbeitet, etabliert und erhalten bleiben sollten. Ergo wird ausgehend von der Qualität der Beziehung zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen die Qualität des Unterrichts direkt mitgetragen und gestaltet. Insbesondere ist der Bereich der (effektiven) Klassenführung, eine jener Dimensionen, die international, insbesondere jedoch im anglo-amerikanischen Raum, vermehrt aber auch seit längerem im Kontext einer qualitativ hochwertigen Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung besondere Beachtung erfahren hat. Während das Konstrukt der Klassenführung insbesondere im deutschsprachigen Raum zumeist in Kompetenzmodellen eingruppiert wird und sowohl in Theorie als auch in Empirie als Steuerungsleistung von Lehrer*innen aufgefasst wird, welche lediglich die Maximierung von ¿echter Lernzeit¿ als Ziel verfolgt. Die anglo-amerikanischen Konzeptionen verstehen effektives Classroom-Management hingegen viel mehr als wechselseitig gestaltete, belastbare Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung, welche durch Beziehungsarbeit die Leistung der Schüler*innen verbessern und Störungen, schülerseitig intrinsisch motiviert, inhibieren könne.
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