"Claude Monet, geb. am 14. November 1840 in Paris, war gemeinsam mit seinen intimen Freunden Sisley und Renoir Schüler von Gleyre. 1865 wandte er sich der dann vielumstrittenen und neuartigen ,,Plein-air-Malerei" zu, die auch von seinem Freundeskreis begeistert aufgenommen wurde, und arbeitete nunmehr nur noch im Freien nach der Natur. Zum ersten Male er hatte vordem schon Bilder in den "Salon" geschickt stellte 1866 die Gruppe der künftigen "Impressionisten" gemeinsam im "Salon" aus; ihre Bilder wurden von allen Seiten bekämpft und verlacht, am meisten aber die Monets, die wegen ihrer hellen, kontrastreichen Farben als die kühnsten erschienen. Viele Jahre später, 1874, wurde durch ein Bild Monets, betitelt: "Impression, aufgehende Sonne", das er auf einer mit Cezanne, Guillaumin, Morisot, Pissarro, Renoir und Sisley gemeinsam in einer hierfür gemieteten Wohnung veranstalteten Ausstellung zeigte, für diese Gruppe der Name Impressionisten" geprägt, damals noch eine verhöhnende Bezeichnung. Auktionen, die diese "verrückten Maler" machten, erzielten nur niedrigste Preise; Ausstellungen erregten Entrüstung oder Heiterkeit, stets schärfste Angriffe und glatte Ablehnung. Trotz all dieser Kämpfe ging Monet seinen harten Weg weiter, wohl bekannt, doch angefeindet, und erst die neunziger Jahre brachten den Umschwung der Beurteilung zu seinen Gunsten, ab 1894 hatte er den vollen Erfolg auf seiner Seite." [...]
Vorliegendes Werk ist das Begleitheft zur Gedächtnisausstellung der Galerien Thannhauser in Berlin im Frühjahr 1928 für den bedeutenden Maler Claude Monet (1840 - 1926). Illustriert mit 36 historischen Abbildungen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1928.
Vorliegendes Werk ist das Begleitheft zur Gedächtnisausstellung der Galerien Thannhauser in Berlin im Frühjahr 1928 für den bedeutenden Maler Claude Monet (1840 - 1926). Illustriert mit 36 historischen Abbildungen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1928.