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Claude-Nicolas Ledoux (1736-1806) gilt heute als Hauptvertreter der französischen Revolutionsarchitektur. Sein vielgestaltiger Erfindungsreichtum griff die Architekturideale seiner Zeit auf und entwickelte daraus kühne Utopien.
Dieses Buch stellt Ledoux' Bauten und Projekte in ihrer ästhetischen wie historischen Bedeutung dar. An seinen Werken - die königlichen Salinen von Arc-et-Senans, das Zollgebäude von Paris, die Idealstadt von Chaux - zeigt sich, wie diese Architektur aus der Antike und der Renaissance schöpft, aber auch eine ganz eigene Formensprache findet.
Mit der Revolution war
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Produktbeschreibung
Claude-Nicolas Ledoux (1736-1806) gilt heute als Hauptvertreter der französischen Revolutionsarchitektur. Sein vielgestaltiger Erfindungsreichtum griff die Architekturideale seiner Zeit auf und entwickelte daraus kühne Utopien.

Dieses Buch stellt Ledoux' Bauten und Projekte in ihrer ästhetischen wie historischen Bedeutung dar. An seinen Werken - die königlichen Salinen von Arc-et-Senans, das Zollgebäude von Paris, die Idealstadt von Chaux - zeigt sich, wie diese Architektur aus der Antike und der Renaissance schöpft, aber auch eine ganz eigene Formensprache findet.

Mit der Revolution war Ledoux' bauliches Schaffen beendet, da er den Zeitgenossen als Architekt des Königs galt. Er widmete sich nun der theoretischen Arbeit und entfaltete seine Vision des modernen Architekten.

Autorenporträt
Prof. Anthony Vidler, Cooper Union, New York
Rezensionen
"So wie Ledoux' Tätigkeit für das Ancien Régime das schwierige Verhältnis zwischen Macht und Architektur offenbart, lässt sein Anspruch, nicht nur Bauten zu schaffen, sondern auch die Gesellschaft zu formen, eine Hybris erkennen, die der Profession insbesondere seit dem 20. Jahrhundert immer wieder zum Vorwurf gemacht wird. Gerade deshalb, so Vidler, bleibe die Auseinandersetzung mit Ledoux lohnenswert - weil es von einer optimistischen und selbstbewussten Moderne kündet, deren Unzulänglichkeiten erst noch aufgezeigt werden mussten." (Achim Reese in baunetz, 11.2021)

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"Vidler präsentiert [...] ein weit gespanntes Panoptikum historischer und zeitgenössischer Rezeptionsfelder in Ledoux' Schaffen. [...] Insgesamt kommt dem Werk ein sehr guter propädeutischer Stellenwert für die architekturtheoretischen Auseinandersetzungen im Zeitalter der Französischen Revolution zu." (Angelika Dreyer in Das achtzehnte Jahrhundert, 12.2023)