Als zeitgenössische Medienku¨nstlerin untersucht Claudia Schmitz (_ 1975) Grenzen und Paradigmen medialer Übersetzung - als Soloku¨nstlerin und in kollaborativen Projekten. Die Erforschung von Identität im virtuellen, erweiterten und realen Raum, Reaktivität vs. Interaktivität, Inter- und Transmedialität, Machine Learning und künstliche Intelligenz sind Hauptthemen ihrer künstlerischen Forschung. Des Weiteren beschäftigt sie sich mit Nachhaltigkeit, Synästhesie und der Hinterfragung sozio-urbaner Strukturen und hegemonialer Wahrnehmung. Den Grenzen auf der Spur entwickelt sie transmediale Erfahrungsräume, pneumatische Plastiken, multidimensionale Zeichnungen und kreiert gustatorische Skulpturen, die sich im Mund des Publikums entfalten.Invisyllables ist der erste Band ihrer Monografie, die als offenes Archiv konzipiert ist. Bewegter Raum, Bewegte Luft, Bewegte Linie sind die Bezeichnungen der drei Bände des Archivs, die alternative, sich gegenseitig integrierende phänomenologische Darstellungen ihres Werkes vermitteln. Invisyllables ist dem Bewegten Raum gewidmet und zeigt aktuelle Werkreihen und Kollaborationen der internationalen Ku¨nstlerin.Mit Texten von: Ana María Romano G., Bruno Besana, Chris Chafe, Dong Yeon Koh ???, EfeCeEle, Felipe Cesar Lodoño, Geroco, Ingo Reulecke, Jorge Barco, Kim Alpert, Kisso Kim ???, Laetitia Sonami, Lee YOO ??, Liana Zanfrisco, Maria Colusi, Mariela Yeregui, Mikyung Song ???, Mimi Jeong, Nicola L. Hein, Rebekkah Palov, Sabine Ercklentz, Sarah Weaver, Seth Cluett, Silke Lisek, Susanna Schoenberg, Stefanie Stallschus, Sue-C, Tatiana Durán