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1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten "NO to spectacle" und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte "die Luft klären". Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack.

Produktbeschreibung
1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten "NO to spectacle" und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte "die Luft klären". Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack.
Autorenporträt
Burcu Dogramaci (Prof. Dr. phil.) lehrt Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie forscht zu Exil, Migration und Transfer, Fotografie und Architektur, Mode, Medien und Moderne.Katja Schneider ist Professorin für Tanzwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Sie ist als Dramaturgin für das Münchner Festival »Dance« tätig und ist Mitbegründerin der Netzwerke »tanznetz.de«, »Access to Dance« und »Fokus Tanz/Tanz und Schule«.
Rezensionen
"Die einzelnen, zum Teil aufwändig mit Bildmaterial illustrierten Beiträge widmen sich [..] vor allem Fallstudien und präsentieren in ihrer Fülle einen ganzen Reigen an offenbar manifestwürdigen und dann wiederum betrachtungswürdigen Themen." Anna Seidel, testcard, 26 (2019)