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Daniel Casper von Lohenstein: Cleopatra. Trauerspiel
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
Entstanden um 1655-1660, umgearbeitet um 1680. Erstdruck der ersten Fassung: Breslau (Esaja Fellgibel), 1661. Erstdruck der zweiten Fassung: Breslau (Jesaiae Fellgibel), 1680. Uraufführung 1661, Elisabethanum, Breslau. Hier in der zweiten Fassung von
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Produktbeschreibung
Daniel Casper von Lohenstein: Cleopatra. Trauerspiel

Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.

Entstanden um 1655-1660, umgearbeitet um 1680. Erstdruck der ersten Fassung: Breslau (Esaja Fellgibel), 1661. Erstdruck der zweiten Fassung: Breslau (Jesaiae Fellgibel), 1680. Uraufführung 1661, Elisabethanum, Breslau. Hier in der zweiten Fassung von 1680.

Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016, 2. Auflage.

Textgrundlage ist die Ausgabe:
Daniel Casper von Lohenstein: Afrikanische Trauerspiele. Herausgegeben von Klaus Günther Just, Stuttgart: Anton Hiersemann, 1957.

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jakob Jordaens, Das Bankett der Kleopatra, 1653.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Über den Autor:

1635 als ältester Sohn eines Beamten in Nimptsch in Schlesien geboren, schreibt Daniel Casper von Lohenstein bereits während der Schulzeit sein erstes Drama "Ibrahim". Nach seinem Jurastudium und ausgedehnten Reisen kehrt er 1657 nach Breslau zurück, heiratet und läßt sich als Anwalt nieder. In dieser Zeit entstehen seine großen Dramen. 1670 wird er Syndikus der Stadt Breslau und bewährt sich in politischen Verhandlungen in Wien, woraufhin Kaiser Leopold ihn zum Kaiserlichen Rat ernennt. 1683 stirbt der Barockdichter Daniel Casper von Lohenstein in Breslau.
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