Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft; Didaktik der Politischen Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beabsichtigt nicht, den Medienkonsum von Schüler innen mit erhobenem Zeigefinger zu maßregeln, sondern soll zeigen, wie der Medienkonsum stattfindet und inwiefern Schüler innen eine Handlungskompetenz vermittelt werden kann, um kritisch und reflektiert mit medialen Formaten umzugehen.
Schüler innen sollen, wie in anderen Bereichen des Lebens auch, mündig handeln und aktiv am demokratischen Leben teilhaben. Sie begegnen allerdings ungefiltert medialen Inhalten auf jeglichen Kanälen und lernen nicht diese zu reflektieren. Es ist daher die Aufgabe des Politikunterrichts, Schüler innen nicht nur zu mündigen Bürger innen zu erziehen, sondern die Medienmündigkeit miteinzubeziehen. Die Arbeit bezieht daher nicht nur den Forschungsstand zum medialen Umfeld von Schüler innen in Deutschland ein und welche Auswirkungen die Inhalte der ausgewählten medialen Inhalte auf die Identitätsentwicklung und -bildung der Schüler innen haben, sondern gibt auch einen praktischen Einblick durch eine Analyse einiger medialer Formate.
Der empirische Teil der Arbeit, der Interviews mit Gymnasialschüler innen beinhaltet, will folgende Fragen klären: Welche medialen Formate nutzen die Befragten und mit welchen Inhalten beschäftigen sie sich? Wie wirken die Inhalte auf die Schüler innen und welche Rückschlüsse ziehen sie daraus für ihr eigenes Leben? Ziel dessen ist es, Implikationen für die politische Bildung herauszubilden, um so das Konzept einer Medienmündigkeit im Schulfach Politik/ Politik-Wirtschaft zu etablieren. Die Interviews wurden mit Hilfe der Methode des Problemzentrierten Interviews nach Witzel erhoben und mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in Form einer typisierenden Strukturierung ausgewertet.
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Schüler innen sollen, wie in anderen Bereichen des Lebens auch, mündig handeln und aktiv am demokratischen Leben teilhaben. Sie begegnen allerdings ungefiltert medialen Inhalten auf jeglichen Kanälen und lernen nicht diese zu reflektieren. Es ist daher die Aufgabe des Politikunterrichts, Schüler innen nicht nur zu mündigen Bürger innen zu erziehen, sondern die Medienmündigkeit miteinzubeziehen. Die Arbeit bezieht daher nicht nur den Forschungsstand zum medialen Umfeld von Schüler innen in Deutschland ein und welche Auswirkungen die Inhalte der ausgewählten medialen Inhalte auf die Identitätsentwicklung und -bildung der Schüler innen haben, sondern gibt auch einen praktischen Einblick durch eine Analyse einiger medialer Formate.
Der empirische Teil der Arbeit, der Interviews mit Gymnasialschüler innen beinhaltet, will folgende Fragen klären: Welche medialen Formate nutzen die Befragten und mit welchen Inhalten beschäftigen sie sich? Wie wirken die Inhalte auf die Schüler innen und welche Rückschlüsse ziehen sie daraus für ihr eigenes Leben? Ziel dessen ist es, Implikationen für die politische Bildung herauszubilden, um so das Konzept einer Medienmündigkeit im Schulfach Politik/ Politik-Wirtschaft zu etablieren. Die Interviews wurden mit Hilfe der Methode des Problemzentrierten Interviews nach Witzel erhoben und mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in Form einer typisierenden Strukturierung ausgewertet.
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